Dich weiterdenken als du bist
und höher heben als dir gebührt
und lieber haben als dir lieb ist
und dabei doch nicht dich meinen
und niemanden sonst
und jeden Glockenschlag -es sind so viele- innehalten
und Ausschau, nicht mehr nach dir, du bist es nicht
und kein andrer könnt' es jemals sein.
"Leg dein ganzes Sein in dein geringstes Tun" (Pessoa)
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Das ist ein herrlicher und berührender Text, schon in seinem vermeintlichem Widerspruch.
Das speichere ich mir als Lesezeichen, erinnert mich sehr an Ulla Hahn.
Sirius
Reset the World!
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Liebe Martina,
Es lässt mein Herz hüpfen, dass du wieder da bist...
Beste Grüße an die Benediktinerinnen, du solltest deine Lyrik veröffentlichen..
Herzlichst
Das Frollein a.
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Oh, vielen Dank für die Kommentare! Gestern nach dem Schreiben wollt ichs gar nicht reinstellen, weil ich es als nicht gut empfand. Ich freu mich!
Ganz besonders auch darüber, wieder von dir zu lesen, liebe anna!
"Leg dein ganzes Sein in dein geringstes Tun" (Pessoa)
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Deine Verse (gerade erst entdeckt) zeigen die innere Zerissenheit, die Widersprüchlichkeit des LI eindrucksvoll auf, Martina!
Liebe Lottegrüße
Schenke der Welt mein Lächeln,
morgen lächelt sie zurück.
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Das stimmt, Ulla Hahn ging auch immer gerne an dieser Kante entlang, da hat der Sirius recht. Gefällt, und schön, dass scrab den Text erschnüffelt hat.
LG
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