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Söder als Intrigant unerreicht

#1 von Sirius , 01.10.2021 16:24

Söder als Intrigant unerreicht

Markus Söder gegen Armin Laschet: „Was Intrige angeht, ist er in Deutschland unerreicht“

Der Polit-Experte Moritz Kirchner fällt ein vernichtendes Urteil über Markus Söder - und erklärt, warum Armin Laschets Klammern an die Macht ganz rational ist.

Die Bundestagswahl 2021 ist für die Union verloren. Mittlerweile hat das auch Kanzlerkandidat Armin Laschet eingesehen und seinem Kontrahenten Olaf Scholz zum Wahlsieg gratuliert - per Brief. Allein: Ganz aufgeben will der Unions-Politiker seine Kanzler-Ambitionen offenbar noch nicht. Er signalisierte inzwischen, weiter die Option einer Jamaika-Koalition ausloten zu wollen. Dabei meldet auch die FDP inzwischen Zweifel an einem Bündnis mit der Union an. Leidet Laschet also unter Realitätsverlust?

Keineswegs. Das findet zumindest der Politpsychologe Moritz Kirchner. Im Gegenteil: Laschets vehementes Ringen um das Kanzleramt sei aus Laschets Perspektive völlig rational, meint Fachmann Kirchner im Interview mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Ihm bleibe schlichtweg nichts anderes übrig: „Wenn seine politische Karriere nicht beendet sein soll, muss Armin Laschet jetzt Parteivorsitzender bleiben und Kanzler werden, weil die Union Machtverlust nicht verzeiht.“

Kirchner attestiert CDU-Mann Laschet „ein enormes Maß an Widerstandsfähigkeit und ein enormes Selbstwertgefühl“. Anders sei es nicht nachzuvollziehen, wie er trotz starker Kritik - auch aus den eigenen Reihen -, eines pannenreichen Wahlkampfs und des desaströsen Wahlergebnisses für die Union dennoch an der Macht festhalten könne. „Die Besonderheit bei Armin Laschet ist die, dass ihm von Anfang an signalisiert wurde, er sei nicht der Richtige. Er musste für sich selbst die Konstruktion aufrechterhalten, dass er trotzdem der Richtige ist – und zum Ziel kommen wird“, analysiert der Politpsychologe im Gespräch mit dem RND.

Weiterlesen:

https://www.fr.de/politik/bundestagswahl...e-91022867.html


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