Das Brodeln
im Kamin
entfacht
ein Feuer
in mir
Ich spüre
schmerzlich
mein Verlangen
Jedes Knacken
ein Kuss
jedes Knistern
ein Wort
leis ins Ohr
gehaucht
Lege
meine Arme
um dich
sie greifen
ins Leere
Aufsteigender
Rauch zart wie
ein Streicheln
meiner Haut
Im Anblick
der Flammen
brennt meine
Seele
Tränen rinnen
versengen meine
heißen Wangen
ich vermisse
dich
Schreiben macht schön.
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Das ist ein wunderschönes Liebesgedicht, Leo, und so innig aus dem Herzen heraus!
Sirius
Reset the World!
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Danke für deine Worte, lieber Sirius. Ja, das kam so heraus.;-)
Liebe Grüße, Leo
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Das ist tatsächlich ein sehr empfindsames Gedicht und man merkt deutlich, dass es nur so herausgeströmt ist und aufs Papier. Ach, ja... die Sehnsucht, Stunden werden zu Jahren. "Die Freunde von heute sind die Schmerzen von morgen."...hab ich neulich gelesen. Sei*s drum.
Schön, dass du wieder bei uns bist, Leo!
LG, Jörn
Nicht erst morgen, heute komm zum Rosengarten. (Pierre de Ronsard)
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Danke Jörn, für deinen lieben Kommentar und dein Hineinfühlen.
Liebe Grüße, Leo die nie wirklich weg ist
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