"Drei Uhr morgens" von Gianrico Carofiglio
"Es erzählt die Geschichte des italienischen Teenagers Antonio aus der Ich-Perspektive, der aufgrund seiner Erkrankung an Epilepsie mit seinem Vater eine Reise nach Marseille unternimmt. Dort verlangt der Arzt des Jungen, dass die beiden 48 Stunden wach bleiben müssen: eine Belastungsprobe, die über den Genesungszustand des Jungen Auskunft geben soll. In den zwei Tagen und Nächten lernen sich Vater und Sohn, die zuvor ein entfremdetes Verhältnis hatten, ganz neu kennen und schätzen. Die Geschichte gewährt einen warmen Einblick in den Generationenkonflikt sowie in die menschliche Psyche. Während der Vater dem Jungen aus seiner Vergangenheit erzählt, nimmt er ihn gleichzeitig zum ersten Mal als erwachsen geworden wahr. Gleichzeitig machen die beiden in Marseille interessante Bekanntschaften und tun alles, um nur nicht einzuschlafen."
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