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Schleichende Mobilmachung: „Können wir Krieg?“

#1 von Sirius , 22.06.2023 17:12

Schleichende Mobilmachung: „Können wir Krieg?“

Die Militarisierung und Konditionierung der deutschen Gesellschaft für Krieg findet derzeit auf allen Ebenen und Kanälen statt.
 
In deutschen Medien sind mittlerweile Artikel mit Überschriften, wie diese, selbstverständlich geworden: „Was sind eigentlich Schützenpanzer?“ Das Bemerkenswerte hinter der harmlosen Frage ist vor allem: Der Artikel mit dieser Überschrift steht auf der Kinderseite der Eßlinger Zeitung, den „Kindernachrichten“, die nahezu überall zum Standard geworden sind. Motto: Wie erkläre ich Kindern die Welt der Erwachsenen, Kompliziertes in einfacher Sprache. Etwa, was es mit den Wahlen in der Stadt Bremen auf sich hat. Oder, warum die Meeresschildkröte sich nicht um ihren Nachwuchs kümmert.
 
Jetzt jedoch beantwortet „Paul, der Kinder-Chefreporter“ den Kleinen neben einem Bild von Soldaten mit ukrainischer Flagge auf einem Panzer die angeblich so wichtige Frage: „Welche Unterstützung braucht die Ukraine im Krieg gegen Russland? Geld, Medizin, Waffen. All das hat Deutschland bereits an die Ukraine gegeben. Was bisher nicht dabei war: bestimmte Panzer, obwohl das oft gefordert wurde. Jetzt soll sich das ändern.“
 
Danke, Paul. Jetzt kann unser Kind beruhigt in die Schule gehen, denn jetzt weiß es Bescheid und kann mitreden, wenn es um die Schützenpanzer oder die vielen anderen wichtigen Panzer mit den lustigen Tiernamen geht.
 
Der Krieg hat die Kinder erreicht. Hat er sie wirklich erreicht? Oder soll er sie erreichen? Fragen Kinder ihre Eltern tatsächlich: „Papa, was ist eigentlich ein Schützenpanzer?“ Oder wollen nur Medien und andere Ordnungsfaktoren dieser Gesellschaft, dass Eltern eine solche Frage gestellt wird. Sollen Eltern ihren Kindern die Schützenpanzer nahebringen? So, wie es diese Zeitung demonstrativ tut.
Wo die Manipulation derart grundlegend ist, müssen Absichten dahinter stecken.
 
Es ist eine Form der latenten allgemeinen Mobilmachung, die sich überall im Land wie selbstverständlich breit macht, auf leisen Sohlen selbst in die Kinderzimmer schleicht, aber vor allem als demonstrative Normalität die Gesellschaft unter Dauerbeschuss nimmt.
 
Was ist das Gegenteil von Salamitaktik, bei der ganz unscheinbar Scheibchen für Scheibchen abgeschnitten wird, bis keine Wurst mehr da ist? Hier wird Scheibchen für Scheibchen zusammengebaut, bis etwas da ist, was vorher nicht da war. Vielleicht eine Kriegsbereitschaft, ein Schützenpanzer, der in den Osten geliefert wird oder eventuell auch ein deutscher Soldat, der an die Front soll.

Weiterlesen:

https://overton-magazin.de/top-story/sch...nnen-wir-krieg/


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Sirius
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