An Aus

Letzte Meldung
X

An alle neu registrierten Benutzer!

Wir achten hier auf den Datenschutz. Insbesondere auf die Privatsphäre unserer Mitglieder. Wer sich nur anmeldet, um am "Küchentisch" mitzulesen oder nur Mitgliederlisten einsehen will, wer nur Spam posten möchte und nicht auf meine PNs reagiert, den lösche ich wieder.

Das will die neue Wagenknecht-Partei

#1 von Sirius , 17.01.2024 15:14

Rente, Migration, Russland: Das will die neue Wagenknecht-Partei

Die neue Wagenknecht-Partei steht vor allem für eines: Sahra Wagenknecht. Ein großes Parteiprogramm fehlt, doch erste „linkskonservative“ Ansätze gibt es.
Berlin – Am Montag protestierten Tausende Bauern im ganzen Land gegen die Politik der Bundesregierung. Auch in Berlin, wo zeitgleich Sahra Wagenknecht zur Vorstellung ihrer neuen Partei lud: „Bündnis Sahra Wagenknecht – für Vernunft und Gerechtigkeit“. Dabei kritisierte auch die ehemalige Linke-Politikerin die aktuellen politischen Entscheider für die Lage im Land, für „Wut, Protest und Denkzettelwahlen“, wie sie sagte: „Wir haben die Partei gegründet, damit diese falsche Politik, die Unfähigkeit, die Arroganz des Berliner Regierungsbezirks überwunden werden kann.“

Das BSW – der Name soll sich später noch verändern – fungiert als Sammelbecken für Frustrierte. Rechts oder Links? Diese Begriffe seien überholt, hieß es. Wichtig sei, dass es eine Alternative zur aktuellen Politik gebe. Wofür aber die neue Partei stehen soll, blieb auch am Montag vage. „Programmatisch haben wir Ihnen heute nicht so viel Überraschendes anzubieten“, sagte Wagenknecht bereits im fünften Satz ihres Eingangsstatements. Das bisherige Parteiprogramm umfasst gerade einmal vier Seiten. Der erste Parteiaufschlag ist ein Mix aus klassischer linker Politik, garniert mit konservativen Ansichten. Nicht umsonst bezeichnet sich Wagenknecht selbst als „linkskonservativ“. Im Kern geht es um folgende Oberthemen:

Wirtschaftliche Vernunft: „Für eine starke und innovative Wirtschaft“
Soziale Gerechtigkeit: „Für starken gesellschaftlichen Zusammenhalt“
Frieden: „Für ein neues Selbstverständnis in der Außenpolitik“
Freiheit: „Für die Stärkung unserer Demokratie“

Das BSW strebt nach einer „innovativen Wirtschaft mit fairem Wettbewerb, gut bezahlten, sicheren Arbeitsplätzen, einem hohen Anteil industrieller Wertschöpfung, einem gerechten Steuersystem und einem starken Mittelstand“. Außenpolitisch solle Deutschland auf Handelsbeziehungen „mit möglichst vielen Partnern“ setzen statt auf „ausufernde Sanktionen“, die die Energieversorgung gefährdeten. Dementsprechend sollen die Russlandsanktionen gelockert werden.
Zum Bereich Wirtschaft zählt die Partei auch die Umweltpolitik. Klimaveränderungen werden als „ernste Herausforderungen“ beschrieben, die man nicht ignorieren dürfe. Kontraproduktiv seien jedoch „blinder Aktivismus und undurchdachte Maßnahmen“. Das wirksamste Mittel zur Bekämpfung des Klimawandels seien „innovative Schlüsseltechnologien“, am besten made in Germany.

Weiterlesen:

https://www.fr.de/politik/russland-sahra...e-92767226.html


Reset the World!

 
Sirius
Beiträge: 27.291
Registriert am: 02.11.2015


RE: Das will die neue Wagenknecht-Partei

#2 von Karl Ludwig , 21.01.2024 07:32

Hatten wir überhaupt mal eine Partei, die sich nach dem Gründer, oder einer anderen wichtigen Person benannte? Selbst Adenauer verzichtete auf diese Ehre. Die Dame hat doch einen Furz in der Blutbahn.


Zehn Weise können nicht einen Idioten ersetzen!

Karl Ludwig  
Karl Ludwig
Beiträge: 2.449
Registriert am: 10.12.2015


   

Rechtsextremer Martin Sellner: Einreisesperre für Sellner?
Unsummen durch Unwetter

  • Ähnliche Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag
Xobor Ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz