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Kinderarbeit: Mars, Lindt und ein bitterer Beigeschmack

#1 von Sirius , 27.02.2024 16:30

Kinderarbeit bei Anbau von Kakao: Mars, Lindt und ein bitterer Beigeschmack
Investigativ-Recherchen offenbaren ausbeuterische Kinderarbeit in den Kakao-Lieferketten von Mars und Lindt. Müssen die Unternehmen nun in Deutschland mit Sanktionen rechnen?

In Deutschland, der Schweiz und den USA würden diese Mädchen und Jungen den Kindergarten oder die Grundschule besuchen. In Ghana aber müssen sie - die Jüngsten sind gerade mal fünf Jahre - in Plantagen schuften, mit Macheten Kakaobohnen ernten, schwere Säcke und Körbe schleppen.

"In Schweizer Schoggi steckt Kinderarbeit"
Investigative Recherchen des US-Fernsehsenders CBS News und des Schweizer SRF kommen zu dem Schluss, dass in den Lieferketten der Hersteller Mars sowie Lindt & Sprüngli eklatant gegen Menschenrechte verstoßen werde.
Die CBS-Moderatorin bringt es so auf den Punkt: "Kinderarbeit bei der Ernte von Kakao, den Süßigkeiten-Gigant Mars für ikonische Produkte wie M&Ms und Snickers nutzt." Der SRF bilanziert: "In Schweizer Schoggi steckt Kinderarbeit!"

Dabei lehnen Lindt und Mars derlei ausbeuterische Methoden nach eigenem Bekunden vehement ab. Auf ZDFheute-Anfrage schreibt eine Sprecherin des Schweizer Produzenten: "Lindt & Sprüngli verurteilt alle Formen von Kinderarbeit aufs Schärfste."
Mars antwortet: "Kinderarbeit hat keinen Platz in unserer Lieferkette und wir setzen uns mit aller Kraft dafür ein, sie zu beseitigen." Die Unternehmen verweisen zudem auf eigene Nachhaltigkeitsprogramme in den Kakaoanbaugebieten. Zu den erhobenen Vorwürfen reagieren die Unternehmen unterschiedlich.

Lindt, das in einem Imagefilm suggeriert, den gesamten Produktionsprozess "von der Bohne bis zur fertigen Tafel" zu kontrollieren, verweist auf "langfristige Partnerschaften mit ausgewählten Lieferanten, die sich gemeinsam mit uns zu definierten Zielen verpflichten".
Zu den Lieferanten zählt der Schweizer Rohstoffkonzern Ecom. Im SRF-Bericht erhebt ein Ecom-Mitarbeiter schwere Vorwürfe gegen das Unternehmen: Demnach würden im Firmendepot in Ghana Kakaobohnen vermischt und "im Handumdrehen" aus nicht-zertifiziertem Kakao zertifizierter Lindt-Kakao.

Weiterlesen:

https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/...arbeit-100.html


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