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Im Osten gibt es 1,7 Mio. leerstehende Wohnungen

#1 von Sirius , 24.07.2024 15:49

1,7 Millionen Wohnungen – Löst der Osten das Wohnungsproblem?

In Deutschland grassiert der Wohnungsmangel. Laut der Regierung sind vor allem im Osten jede Menge Wohnungen vorhanden, die das Problem lösen könnten. Was ist da dran?

Berlin – Millionen von Wohnungen im Osten sollen leer stehen. Der Regierung zufolge könnten diese dabei helfen, den Wohnungsmangel in Deutschland zu bekämpfen. „Die Politik hat den sozialen Wohnungsbau über Jahrzehnte vernachlässigt“, fasste Matthias Günther vom Pestel-Institut bei der Vorstellung der jährlichen Studie zum sozialen Wohnungsbau zusammen. Er bezweifelt, dass der Wohnraum im Osten nachhaltig Probleme lösen kann. Dafür gibt es mehrere Gründe.

„Die Wohnsituation stellt sich sehr unterschiedlich dar“, sagte Bauministerin Klara Geywitz (SPD) gegenüber Zeitungen der Funke Mediengruppe im vergangenen Frühjahr. „Wir haben circa 1,7 Millionen leer stehende Wohnungen.“ Das deckt sich mit den Zahlen der BBSR-Wohnungsmarktbeobachtung. Diese betrachtet Wohnungen als „leer stehend“, wenn sie weder vermietet ist noch der Eigentümer selbst darin wohnt.

2018 sollen etwa 1,7 Millionen Wohnungen leer gestanden haben – also 4,2 Prozent des gesamten Wohnungsbestands. „Ostdeutsche Regionen sind besonders stark betroffen“, schreibt der Deutschland-Atlas dazu. Wie es aktuell aussieht, steht noch nicht fest. „Konkrete Zahlen zu leerstehenden Wohneinheiten liegen dem Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen erst mit Veröffentlichung der Zahlen vom Zensus 2022 (voraussichtlich Sommer 2024) vor“, teilte eine Sprecherin auf IPPEN-Anfrage hin mit.
Beim Wohnungsleerstand in Ostdeutschland handelt es sich keineswegs um ein neues Phänomen. Schon in den frühen Zweitausenderjahren gab die empirica regio GmbH einen Überblick darüber, wie es im Osten so weit kommen konnte. In den Neunzigerjahren förderte die Regierung den Wohnungsbau dort massiv, 2001 standen bereits eine Million Wohnungen leer. Nur die Hälfte davon befand sich in einem „bewohnbaren Zustand“.

Weiterlesen:

https://www.merkur.de/wirtschaft/million...r-92791311.html


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Sirius
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