I.
Das Land ist in Trauer
wegen der schlechten Ökonomie,
einer wischt sich
das Lächeln aus dem Gesicht:
Er will nicht länger stören.
Es hängt der Wald
voller Leichen wie nie,
einer noch stranguliert sich:
Er will doch bloß
dazugehören.
II.
Ein jeder Vierte
ist sehr einsam, heißt es,
die Fünften bis Achten
saufen gemeinsam, heißt es.
Ein jeder Dritte
hinkt zur Arbeit, liest man,
der sie gab, die Tritte,
ist jetzt Präsident, so liest man.
(weegee)
Nicht erst morgen, heute komm zum Rosengarten. (Pierre de Ronsard)
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Die Gierigen haben alle Namen und sie werden von der FDP verhätschelt und gefördert.
Die Einsamen sind namenlos wie die Armen, die die Schuldigen spielen müssen, damit man suggerieren kann, dass es den Reichen schlecht geht.
Nirgends ist man so gierig wie in Deutschland, nur wir haben in Europa mit der hausgemachten Inflation zu kämpfen.
So geht man in einer angeblichen Demokratie nicht miteinander um. Der Umgangston ist Geld und Hass, den wählt man.
Ein ganz tolles Gedicht, auch wenn ich die Namen dahinter nicht entziffern kann.
Sirius
Reset the World!
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Das ist es, Sirius. Das Elend hat kein Gesicht, bleibt anonym. Ich könnte Dir Namen nennen. Ich kenne Alkoholiker, Verzweifelte, Einsame, Rassisten, Spießer, Karrieristen, Gläubige, Workoholics... und alle sehnen sich: nach einer Umarmung.
Jörn
Nicht erst morgen, heute komm zum Rosengarten. (Pierre de Ronsard)
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