Photovoltaik immer billiger
Ist der Solarzaun Vorbote einer Revolution?
Die Sonne scheint kostenlos und Solarpaneele kosten weniger als ein Lattenzaun – diese Kombination könnte dafür sorgen, dass Strom bei Sonnenschein fast kostenlos wird. Dann würde vieles möglich, was sich heute noch nicht lohnt.
Kann ein Gartenzaun als Symbol für eine Revolution dienen? Ja, wenn es sich um einen Zaun aus Solarpaneelen handelt. Denn in diesem Fall verdeutlicht der Zaun, wie billig die Paneele inzwischen sind.
Auf dem europäischen Spotmarkt kostet ein Paneel mit einer Länge von 1,60 Metern und einer Breite von einem Meter zwischen 15 und 50 Euro je nach Effizienz der Solarzellen, wie Zahlen der Plattform PV-Xchange zeigen. Damit ist der Preis in den letzten zwölf Monaten um die Hälfte gefallen.
Das Teure an einer Solaranlage sind daher nicht mehr die Paneele, sondern die Installation. Und wenn die Installation wie bei einem Zaun relativ günstig ist, spielt es keine Rolle, dass die Paneele senkrecht stehen und damit ein Teil der Stromausbeute verloren geht.
Die gleiche Logik kommt mittlerweile auch bei Freiflächenanlagen zum Zug: Die unterfränkische Firma Jurchen montiert Solarpaneele auf Eisenstangen, die einfach in den Boden gerammt werden. Ein Fundament ist nicht nötig. Dadurch wird Material und Zeit gespart.
Noch radikaler ist der Ansatz der US-Firma Erthos: Hier werden die Solarmodule einfach auf den Boden gelegt, um die Baukosten zu senken.
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