Nach Hause
Das macht die Sommernacht so schwer:
Die Sehnsucht kommt und setzt sich her
und streichelt mir die Wange.
Man hat so wunderlichen Sinn;
man will wohin, weiß nicht wohin,
und steht und guckt sich bange.
Wonach?
Die Fackel in der Hand,
so weist die Sehnsucht weit ins Land,
wo tausend Wege münden.
Ach! einen möchte ich schon geh’n,
»Nach Hause!« müßte drüber steh’n. -
O Herz, nun geh’ ihn finden!
Ludwig Jacobowski
Reset the World!
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Ein sehr schönes Gedicht darüber, was das Wesen des Menschen ist: der ewige Sucher, der ewige Wanderer. Also doch nach dem verlorenen Paradies.
Jörn
Nicht erst morgen, heute komm zum Rosengarten. (Pierre de Ronsard)
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