Letzte Meldung
X

An alle neu registrierten Benutzer!

Wir achten hier auf den Datenschutz. Insbesondere auf die Privatsphäre unserer Mitglieder. Wer sich nur anmeldet, um am "Küchentisch" mitzulesen oder nur Mitgliederlisten einsehen will, wer nur Spam posten möchte und nicht auf meine PNs reagiert, den lösche ich wieder.

Mischa Kopmann: Haus in Flammen

#1 von Sirius , 13.03.2023 17:05

Mischa Kopmann: Haus in Flammen

Das NDR Buch des Monats "Haus in Flammen" von Mischa Kopmann handelt von drei jungen Klimaktivisten - einem Radikalen, einer Visionärin und einem stillen Zuschauer - und um das eigene Verschwinden.

Nach "Aquariumtrinker" und "Dorfidioten" hat Mischa Kopmann mit "Haus in Flammen" seinen dritten Roman geschrieben. Es ist ein Buch über das Verschwinden - von Menschen, die man liebt, die weg sind, unerreichbar. Und es ist ein Buch über das eigene Verschwinden:
Mein Traum war es, zu verschwinden. Seit jeher. Dorthin, wo ich herkam und wo ich auch hingehöre. Wo ich ganz und gar bei mir bin. Und ganz und gar außerhalb meiner selbst. Verschmolzen mit dem großen Ganzen. Jenseits von Zeit und Raum. Und dann wieder.

Lias Thaden spielt Klavier, ist gut in der Schule, kommt bei Mädchen an, geht auf Partys, studiert in Hamburg. Aber: Lias' Welt scheint sich aufzulösen. Wie ein tiefer Bass zieht sich die Angst vor dem Klimawandel durch alle Seiten. Das titelgebende "Haus in Flammen" ist natürlich unsere Welt. Und nicht nur das: In Flammen stehen drei junge Menschen Anfang 20. "Ich bin da sehr gespalten, und damit ich nicht losgehe und anderer Leute SUVs anzünde, schreibe ich Bücher, in denen Leute das für mich tun", sagt Autor Mischa Kopmann.

Schon in der Schule lernt Lias Minnigk kennen, einen superschlauen Draufgänger, Sprücheklopfer, einen coolen Hund. Die dritte ist Yvette, sie ist die Geheimnisvolle in diesem Dreier-Spiel. Und damit sind die Karten gemischt: der Radikale, die Visionärin und der stille Zuschauer.
Alle drei sind entschlossen, dass man etwas gegen den Klimawandel tun muss. Sie gehen auf Demos von Fridays for Future, aber die sind Minnigk bald zu harmlos. Er gründet die Gruppe "Dead Loss Brigade":
Es ging um keine Ideologie. Um kein Dogma. Kein System. Keine Wahrheit. Es ging nicht darum, recht zu haben. Es ging darum, den Planeten zu retten.

Weiterlesen:

https://www.ndr.de/kultur/buch/buchdesmo...kopmann100.html


Reset the World!

 
Sirius
Beiträge: 26.291
Registriert am: 02.11.2015


   

Jan Weiler: Der Markisenmann
Julia Trompeter: Frühling in Utrecht

  • Ähnliche Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag
Xobor Ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz