Großer Autobauer meldet Insolvenz an: Viele Fahrzeuge werden jetzt Elektroschrott
Die Insolvenz des Elektroautoherstellers Fisker im Jahr 2024 hat drastische Folgen für Autobesitzer. Die Fahrzeuge sind ohne funktionierende Server nicht mehr nutzbar.
"All Electronics" berichtet, dass viele der betroffenen Besitzer ihre Autos als wertlose Objekte betrachten. Ein Besitzer beschreibt seine Lage mit den Worten: "Mein Auto ist jetzt nur noch ein teures Rasenornament." Fisker setzte auf ein "softwarezentriertes Fahrzeugdesign", das eine ständige Verbindung zur Hersteller-Cloud erforderte. Nach der Abschaltung der Server durch die Insolvenz sind die grundlegenden Funktionen wie Batteriemanagement und Türsteuerung nicht mehr verfügbar.
Fisker will die Kosten für Rückrufe auf die Kunden abwälzen. Das Unternehmen schlägt vor, dass Fahrzeugbesitzer für die Behebung der Mängel zahlen sollen, um die verbliebenen finanziellen Mittel des Unternehmens zu sichern. Dieser Schritt wäre jedoch rechtlich bedenklich. Rückrufe müssen normalerweise vom Hersteller finanziert werden.
Fiskers "Capital Light"-Geschäftsmodell war ein weiterer Risikofaktor. Das Unternehmen konzentrierte sich auf Design und Vermarktung, während die Produktion ausgelagert wurde. Diese Strategie führte zu Kontrollverlust über die Produktionsqualität und trug zum Scheitern bei.
https://www.chip.de/news/Auto-Hersteller..._185549361.html
So ist das, wenn ein Auto nicht nur fahren, sondern der Halter auch noch abhängig vom Hersteller gemacht werden soll inclusive Überwachung.
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