Die besten Momente vom AfD-Parteitag in Riesa
Als sich Alice Weidel mit ihren Äußerungen, man werde »alle Professoren queer-woker Kaderschmieden herausschmeißen und Deutschlands Windkraftwerke der Schande niederreißen«, sobald die AfD an die Macht komme, von ihrer versöhnlichen und sanftmütigen Seite zeigte
Als der gesamte AfD-Vorstand zum Dank für Musks Unterstützung auf der Bühne einen völlig verdreckten Tesla sauberleckte
Als der Hamburger AfD-Politiker Krzysztof Walczak zurückgeholt werden musste, weil übereifrige AfDler ihn wegen seines polnischen Nachnamens bereits in einen Zug nach Warschau gesetzt hatten
Als der sächsische AfD-Landeschef Jörg Urban sein Grußwort: »Wer die AfD wählt, wählt den Frieden, das muss man allen Deutschen klarmachen« um »notfalls mit Waffengewalt« ergänzte
Als die AfD-Delegierten alle Vorsicht über Bord warfen und den Parteitag mit Horst-Wessel-Lied-Polonaise, Hitlergruß und geschwenkten Reichskriegsfähnchen in einem rauschenden Fest beendeten
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Liebe Leser*innen,
wundern Sie sich gerade auch so über Friedrich Merz? Laut Protokoll sollte sein am Mittwoch beschlossener Fünf-Punkte-Plan eigentlich aus zehn Punkten bestehen, die restlichen fünf hatte Merz aber bei der Debatte im Bundestag plötzlich »komplett vergessen«, er könnte aber schwören, dass das Wort »Ariernachweis« dabei eine zentrale Rolle gespielt habe. Ursprünglich sollte der Plan sogar zwanzig Punkte umfassen, da Merz aber wegen der Anzahl seiner Finger nur bis zehn zählen kann, gab die Fraktion auf. Nun tauchten auch noch Bilder auf, die für Skepsis an Merz' Eignung für das Amt des Bundeskanzlers sorgen:
Da Friedrich Merz sich für unbestimmte Zeit krankgemeldet hat, um zu Hause zu üben, steht er der Hauptstadtpresse gerade nicht für Interviews zur Verfügung. Damit diese nicht gezwungen ist, die Ereignisse der Woche selbst zu interpretieren, hat TITANIC das Gehirn von Friedrich Merz digitalisiert und in die kostenlose KI DeepFritz 2.0 eingespeist. Fragen auch Sie DeepFritz hier alles, auf das Sie sich schon immer eine Antwort von Merz himself erhofft haben!
Doch nicht nur Merz wurde digitalisiert, auch sein Generalsekretär soll bald eine eigene KI erhalten (CAIrsten LAInnemAInn, Vorschlag Carsten Linnemann). Wir stellen den analogen Mann dahinter schon mal vor:
Premiumdenker der Gegenwart
Name: Linnemann
Vorname: Carsten
Spitznamen: Abrissbirne, Nr. 2
Hauptwerke: »Steigbügel halten leicht gemacht«, »Hitler für Zeitgenossen«
Wurde beeinflusst von: TKKG, Aktenzeichen XY, Charlotte Merz
Hat Einfluss auf: Mobbing, Polizeigewalt, den Kontostand von Charlotte Merz
Verfeindete Denker: Sigmund Freud, Michel Foucault, Dietrich Bonhoeffer
Befreundete Denker: Franz von Papen, Hans Globke, Bernd Lucke
Bester Satz: »Das Nazi-Bashing gegen die AfD und das Brandmauergerede müssen aufhören. Diese Partei steht auf dem Wahlzettel. Ja, da sind auch Rassisten dabei, aber sie werden durch Nazi-Vergleiche und Brandmauergerede nur noch bedeutender.«
Leser*innen, die Carsten Linnemann mögen, mögen auch: Nacktschnecken im Mund, Schottergärten, Stromschläge, Pestbeulen, plötzlichen Kindstod, die AfD
Eine von Linnemanns Hauptaufgaben wird die KI allerdings nicht übernehmen können: das Lecken von Friedrich Merz' Stiefeln. Die letzten Male ist Linnemann aufgefallen, dass überdurchschnittlich viel Koks an Merz' Schuhsohlen klebte. Expert*innen führen dies auf die momentane Kokainschwemme in der BRD zurück.
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