Christian Lindner, Vorsitzender der Partei FDP, versucht, juristisch gegen TITANIC vorzugehen.
Der ehemalige Finanzminister ließ dem Frankfurter Satiremagazin über seinen Anwalt Christian Schertz eine medienrechtliche Abmahnung zukommen.
Lindner fühle sich vom Titelblatt der Ausgabe 01/2025 in seiner Persönlichkeit verletzt. Die Darstellung überschreite die Grenzen der Kunstfreiheit, so der überzeugte Free-Speech-Befürworter Lindner.
Die Redaktion freut sich, wenn sich Ruheständler dank TITANIC nicht langweilen müssen. Prozesshanselei ist ein beliebtes, urdeutsches Hobby, und unsere Gerichte sind bekanntermaßen ohnehin nicht ausgelastet.
Auch wenn der TITANIC-Verlag soeben eine Schulden- bremse beschlossen hat, sieht die Redaktion einer etwaigen Schmerzensgeldforderung gelassen entgegen: »Würde ein Schmerzensgeld verhängt, kämen ja 5 % Zinsen über dem Basiszinssatz dazu – und dass ein FDP-Politiker fünf Prozentpunkte erzielt, ist derzeit unwahrscheinlich.« So oder so wird die Redaktion versuchen, den Prozess vor dem Landgericht Sylt verhandeln zu lassen, »weil es dort gratis Sekt und Krabbenbrötchen in der Kantine gibt«.
https://www.titanic-magazin.de/news/lind...-titanic-14635/
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