Letzte Meldung
X

An alle neu registrierten Benutzer!

Wir achten hier auf den Datenschutz. Insbesondere auf die Privatsphäre unserer Mitglieder. Wer sich nur anmeldet, um am "Küchentisch" mitzulesen oder nur Mitgliederlisten einsehen will, wer nur Spam posten möchte und nicht auf meine PNs reagiert, den lösche ich wieder.

Trump und die USA: Übergeschnappt in Übersee

#1 von Sirius , Heute 14:09

Trump und die USA: Übergeschnappt in Übersee

Wer ist verrückt? Ist es Donald Trump, oder sind wir es? Schon in seiner ersten Amtszeit beschäftigte sein Verhalten ganze Teams aus dem Feld der Psychologie.
Seit dem 20. Januar 2025 ist Donald Trump im Amt. Und in kürzester Zeit scheint sich die Welt in ein Irrenhaus verwandelt zu haben. Der Panamakanal gehört Amerika, der Golf von Mexiko heißt nun Golf von Amerika. Kanada soll ein Bundesstaat der USA, Grönland soll einverleibt werden. Es gab viele Drohanrufe von Trump an alle erdenklichen Adressen. Ist das alles noch normal?

In Argentinien schwingt der Regierungschef die Kettensäge – Ausdruck der vollständigen Irrationalität als Zeichen für Disruption. Elon Musk macht es Javier Milei in den USA nach und schwingt auf der Bühne die Säge, als wäre er von Sinnen. Und was Gesundheitsminister Robert F. Kennedy über Gesundheit zu erzählen weiß, scheint von einem anderen Stern zu stammen. Ganz zu schweigen von den Unwahrheiten, die Leute wie J. D. Vance über Europa und die Ukraine verbreiten. Die Welt ist irre. Wie konnte es nur so weit kommen? Wenn es um den Wahnsinn geht, schwanken die Menschen stets zwischen Faszinosum und purer Angst. Wenn Menschen mit psychischen Erkrankungen zu Tätern werden, ist der Schrecken groß. Wenn Politiker und Politikerinnen geistig abdrehen, schaut das Publikum halb belustigt zu, zumindest ein Teil davon.
Der französische Philosoph Michel Foucault erzählte in seinem Buch „Wahnsinn und Gesellschaft“ die Geschichte des Wahnsinns vom 16. bis zum 18. Jahrhundert. Es ist auch eine Geschichte des Gegenspielers, der Vernunft. Für Foucault sind beide ein untrennbares Paar. Er hält den Wahnsinn für eine eigene Erkenntnisquelle, weniger für eine Krankheit. Er fungiert als eine Art Gegenvernunft.

Das zeigt, es ist gar nicht so einfach, die Grenzen des Normalen zu definieren. Bereits in seiner ersten Amtszeit als US-Präsident fielen Verhaltensmuster von Trump gleich einer ganzen Schar von Psychologen und Psychologinnen auf, die sie dazu bringen sollten, diese Grenzen des Normalen in Bezug auf seine Person zu definieren.

Weiterlesen:

https://www.fr.de/kultur/gesellschaft/tr...e-93591120.html


Reset the World!

 
Sirius
Beiträge: 27.575
Registriert am: 02.11.2015


   

Politikwissenschaftler: „Die SPD ist womöglich ein Auslaufmodell“

  • Ähnliche Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag
Xobor Ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz