Es gibt ein Video-Schnipsel, in dem WELT-Herausgeber Ulf Poschardt über die Linken-Politikerin Heidi Reichinnek herzog. Und zwar kein bisschen inhaltlich, sondern in unterster Stammtisch-Manier: Ihre Tattoos würden „so wirken, als sei es irgendetwas Junges", in Wahrheit sei Reichinnek aber „schon ranzig geworden". Und so weiter. Fast 5.600 Leute bei Instagram klickten auf „Like". Reichinnek reagierte später mit diesem Video.
https://www.instagram.com/p/DJ9G0I6qaLb/
Reset the World!
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Na und? Wer so dermaßen austeilt wie Problempony Heidi, muss auch mal einstecken können.
Ich empfinde diese hysterisch peinliche Plapperine, die den Deutschen Bundestag regelmäßig mit einer Poetry-Slam-Bühne verwechselt, gerne mal von „1933“, „Faschismus“, „Antikapitalismus“ usw. schwadroniert, als höchst schnippisch arrogant und intellektuell fatal begrenzt. Dieser absolut krude Männerhass, die typisch linke Distanz zum Land und seinem Volk, das alles rundet dieses spektakuläre Frauenzimmer ab. Pseudo Revoluzzerin. Mit dieser Frau gewinnt die Linke keinen Blumentopf. Und, wen erreicht sie denn da eigentlich auf TikTok und Co? 15-25jährige linksgrüne, wohlstandsverwahrloste Hipsterkinder, denen erzählt wird, dass alle Polizisten böse sind, morgen die Welt untergeht, diejenigen mit einer anderer Meinung bezüglich bestimmter Themen „Nazis“ sind? Herzlichen Glückwunsch.
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Na und? Ich finde, sie hat sich gut gewehrt gegen einen schmuddeligen Hetzer vom Springer-Verlag, der angeblich „überparteilich“ daherkommt.
Er hat einfach nur die übliche persönliche Springerhäme abgelassen, so wie sie es Tag für Tag tun.
Das muss man sich nicht gefallen lassen, schon gar nicht, weil das ja das Geschäftsprinzip von WELT und BILD ist, Menschen persönlich zu erniedrigen, wobei man selber mitten im Misthaufen sitzt.
Und alle Polizisten sind nicht böse, nur jene Brigaden, die flüchtende Menschen in Notwehr in den Rücken schießen und dann ungestraft davonkommen.
Und dass die Deutschen ein rechtes Gen haben und viele ein Nazi-Gen, bleibt wohl unbestritten.
Sirius
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Hach ja, es leben die alten ausgeleierten Schablonen.
In diesem Sinne, freundschaftliche Abendgrüße.
Richard
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(...)einen schmuddeligen Hetzer vom Springer-Verlag, der angeblich „überparteilich“ daherkommt.(...)
In dem Punkt dürften Dir die Minuten 37-42 (wenn nicht alle Minuten) deutliche Abhilfe verschaffen. Es ärgert mich gewissermaßen, dass Du alter Wolf nicht einen Tritt neben den alten Pfaden wagst. Und das ist respektvoll gemeint, als Mitgründer dieser Geschichte hier. Tacheles.
Prost, Richard
https://www.youtube.com/watch?v=WNeB237ya_M
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Also, ich find die Heidi in ihrer Art richtig knorke. So ein knackiges AUF DIE BARRIKADEN! in den Plenarsaal geschmettert ... das hat doch was. Sie muss ja nicht gleich Kanzlerin werden. Klassenbuchführer, Tafelabwischer und Erdkundekartenholer haben wir ja schon genug in den Parlamenten, Friedrich.
Jörn
Nicht erst morgen, heute komm zum Rosengarten. (Pierre de Ronsard)
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Die Linke hat hier und da gute Inhalte und interessante Ansätze. Man muss sich aber fragen dürfen, ob diese Art und Weise, die Vermittlung derer, förderlich ist. Mich erinnern solche Auftritte eher an hitzige Diskussionen im Büro einer Schülerzeitung oder an bejohlte Reden in AZ´s oder Kulturzentren. Das Präsidium und der Ältestenrat des Bundestages, musste sich in den letzten Wochen mehrfach mit dem Gebaren dieser Partei in puncto Ansprache, Begrüßung, Zwischenrufe, Ordnungsrufe, Kleiderordnung, Verweisen des Saales etc. auseinandersetzen und auf die Regeln in diesem Haus hinweisen.
Der Plenarsaal ist kein Testraum für destruktive Aussprüche wie „Auf die Barrikaden!“,wir leben nicht im Jahr 1933. Das war auch nicht erfrischend oder soetwas -höchstens für die erlebnisorientierte linke Szene, die feinen Demokraten- sondern komplett daneben und wurde eher belächelt. Das Konzept „Linke Popstars“ funktioniert sicherlich auf diversen quietschigen Internetplattformen und absolut gruseligen Parteitagen, in der Realität eines Hohen Hauses aber, versickert soetwas doch eher hochnotpeinlich im Protokoll.
Richard, leidenschaftlicher Tafelabwischer
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