So brutal machen Bürgerwehren Jagd auf Flüchtlinge
Überqueren Flüchtlinge von der Türkei aus die Grenze nach Bulgarien, so droht ihnen dort nichts Gutes: Im Grenzgebiet des EU-Landes machen zunehmend selbst ernannte Bürgerwehren brutal Jagd auf die von ihnen als "Invasoren" bezeichneten Menschen.
Seit die sogenannte Balkanroute von Griechenland und Mazedonien in die Europäische Union für viele Flüchtlinge nahezu unpassierbar geworden ist, versuchen immer mehr Menschen über die türkische Grenze ins EU-Land Bulgarien und von dort weiter nach Westeuropa zu gelangen. Wie die "Bild" berichtet, laufen sie in Bulgarien allerdings nur allzu oft und zunehmend brutalen Schlägertrupps, selbst ernannten "Bürgerwehren", in die Arme, die regelrecht Jagd auf Flüchtlinge im Grenzgebiet machen.
Bürgerwehr in Bulgarien jagt Flüchtlinge und bringt sie in die Türkei zurück
Die Grenze zur Türkei verläuft über etwa 260 Kilometer, doch lediglich die Hälfte der Strecke soll durch Zäune gesichert sein. Daher sollen an manchen Tagen hunderte Flüchtlinge nach Bulgarien gelangen. Der "Bild" sagte einer der Flüchtlingsjäger, die bei ihren Außeneinsätzen Tarnanzüge, Gesichtsmasken und Waffen wie Schlagstöcke, Messer und Pfefferspray tragen, sie würden sich "gegen die Invasoren, die Deutschland eingeladen hat" verteidigen: "Alle, die wir fassen können, schicken wir zurück in die Türkei". Ein anderer gab ohne Umschweife zu: "Für uns ist das auch ein Sport in den Bergen und gleichzeitig verteidigen wir unser Mutterland. Wir verteidigen unsere Familien."
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http://www.news.de/politik/855639098/bue...ei-gebilligt/1/
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