meine tür ist zu, kein schlüssel in sicht.
ich furche in der erde meiner pflanzen,
suchend. sie hätten etwas wasser nötig,
ich gieße. im zweifel für all die zweifel,
sagt der bauch. in dir ist nichts sage ich.
hatten wir nicht mal solch einen hunger
nach den schmerzstillenden buchstaben,
den erkenntnissen, deren habseligkeiten.
schiller hat mir in den kopf geschossen -
hätte ich ihm doch seinen staub gelassen.
ich trinke und rauche, schaue in das leere.
die sonne streift mich bei ihrem tagwerk.
ich, kronkorkenkönig, herrscher über die
zettelberge und tausend spitzer bleistifte,
höre da draußen fickende tauben im efeu.
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Hallo Unkerich,
ich weiß, dass ich es schon mal gelesen habe...
Ein ziemlich deprimierender Text, aber auch fesselnd.
Lieben Nachtgruß
Le eo
tr
au
rig
Schreiben macht schön.
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Ich habe es auch schon gelesen, aber noch nicht gesagt, dass es mir gefällt...
Da steckt viel Tiefe drin.
Grüße in die Nacht
Jonny
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Ich hätte schwören können, beim letzen Mal waren die Tauben im Heu..
Auf die Zettel, auf die Leere im Kopf, die doch noch solche Zeilen zustande bringt.
Reset the World!
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Hallo zusammen,
also, die Tauben machen das immer im Efeu..
Danke für eure Kommentare!
LG
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