HAMSTER HERBERT
Hamster Herbert plagten Sorgen,
denn der Sonntag vor ihm lag,
und der Sonntag, der war morgen,
Sonntag war gleich Arbeitstag.
Seine Höhle hat er heute
um ein Zimmer angebaut,
morgen kommen viele Leute,
da wird alles dann verstaut.
Sonntag sitzt er in der Diele,
und schon kommt der erste Ball,
und es kommen dann noch viele,
minutiös im freien Fall.
Herbert rennt und stapelt alle
Bälle in die Räume rein,
abends geht er in die Falle,
hundemüde schläft er ein.
Und er träumt von einem Heime,
wo vor´m Fenster Blumen blühn,
nicht wie auf dem Golfplatz seine
Höhle unterm achten Grün.
Was kostet die Welt - Ich nehm zwei.
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Was für ein liebevolles Gedicht über einen Hamster, liebe Babs.
Da hast du die Strophen schön getimet, bis der Gag am Schluss kommt. Eine wunderbare Geschichte in einem tollen Gedicht.
Sirius
Reset the World!
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Danke für Deine Anteilnahme. Mit dem Gedicht habe ich bei einem Wettbewerb den 2. Platz belegt. Es haben allerdings nur 2 Leute teilgenommen. Aber jedenfalls wurde der Andere nur Vorletzter.
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