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RE: Zucker

#1 von Karl Ludwig , 24.06.2016 06:43

Den einen Tag lese ich:

http://www.weltderwunder.de/artikel/heim...hen-droge-wird/

Den nächsten Tag: http://www.t-online.de/lifestyle/gesundh...-diabetes-.html

Und was soll ich nun glauben? Ich verbrauche ca. ein Kilo in der Woche und es geht mir gut dabei


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Karl Ludwig  
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RE: Zucker

#2 von Sirius , 24.06.2016 13:17

Bist du sicher, dass das Satire ist?
Das ist doch eher ein ernsthaftes Thema, ein Diskussionsthema sogar.
Ich sehe auch keinen Widerspruch in den Berichten. Es ist halt ein Unterschied, ob man ein Kilo Zucker pro Woche zu sich nimmt und dabei Sport treibt, oder zumindest ausreichend Bewegung hat, oder ob man sich gar nicht bewegt und auch noch erblich vorbelastet ist.
Mich würde z.B. ein Kilo Zucker pro Woche eher umbringen als ein Kilo Morphium, obwohl das von der Menge etwas übertrieben ist. Vor allem vom Zucker.
Jede Bauspeicheldrüse arbeitet anders, jeder Stoffwechsel, jeder Körper reagiert anders.
Selbst Ärzten muss man das erklären, die z.B. stur darauf beharren, dass Bier bei Magengeschwüren gut ist, während es bei mir ein Völlegefühl verursacht.
Jahrelang hieß es auch, Eier verursachen hohes Cholesterin und Kaffee kann zum Krebs führen.
Das Gegenteil ist der Fall, Kaffee schützt vor Krebs und Eier kann man in Maßen unbeschadet essen. Und statt Aspirin kann man auch lieber ein halbes Hähnchen essen, ist ja der gleiche Wirkstoff drin.
Was einem schadet, ist also von Körper zu Körper verschieden, aber generell widerspricht es jeder gesundheitlichen Logik, dass Zucker gesund sein soll. Sonst gäbe es auch kaum fünf Dutzend verschiedener Bezeichnungen dafür auf den sogenannten „gesunden“ Produkten.
Zudem kommt es auch immer auf die Menge an, die man zu sich nimmt.

Ärzte sagen ja auch ständig, man solle mindestens zwei Liter Flüssigkeit pro Tag trinken, und sie meinen damit nicht Bacardi, keine Milch, keine zuckerhaltigen Getränke, sondern möglichst deutsches Wasser, mit dem man sich in Frankreich z.B. nicht mal die Füße waschen würde. Es gibt aber auch andere Empfehlungen:

http://www.spektrum.de/news/zu-viel-wass...ngesund/1353362

Mein Körper ist z.B. darauf trainiert, mir bei fehlender Flüssigkeit Durst zu signalisieren, ohne dass ich einen Wasserwagen hinter mir herziehen muss. Bei zwei Liter Wasser täglich käme ich ja, außer zum Pinkeln, zu nichts mehr.
Aber ich bin abgeschweift, sorry!

Sirius


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