"Behördenirrsinn ohne Ende": Lemonaid hat schon wieder Ärger wegen zu wenig Zucker
Das Bonner Verbraucherschutzamt hat die Bio-Limonade "Lemonaid" beanstandet, weil in dem Getränk zu wenig Zucker enthalten ist. Die Hamburger Limonadenmacher erleben ein Déjà-vu.
Der Hamburger Getränkehersteller Lemonaid hat schon wieder Ärger mit den Behörden. Die Amtliche Lebensmittelüberwachung der Stadt Bonn beanstandet die Maracuja-Limonade der Bio- und Fairtrade-Marke, weil sie zu wenig Zucker enthält. Bereits im vergangenen Jahr hatte der gleiche Vorwurf durch die Hamburger Behörden für bundesweites Aufsehen gesorgt - und war daraufhin zurückgezogen worden.
Nun geht die Geschichte wieder von vorne los: In dem aktuellen Brief des Bonner Verbraucherschutzamtes an Lemonaid, der dem stern vorliegt, heißt es, eine Probe der Bio-Limonade werde "aufgrund eines Kennzeichnungsmangels beanstandet". Denn: Die Laboruntersuchung habe ergeben, dass die Maracuja-Limo einen Zuckergehalt von lediglich 5,6 Prozent aufweise. Laut den Leitsätzen für Erfrischungsgetränke müsse eine Limonade aber mindestens 7 Prozent Zucker enthalten.
"Ich darf Sie bitten, ab sofort nur Produkte in den Verkehr zu bringen, die den rechtlichen Anforderungen entsprechen", schreibt die Behörde. Andernfalls würden sich "weitergehende behördliche Maßnahmen gegen Sie nicht vermeiden lassen". Mit anderen Worten: Lemonaid soll mehr Zucker in sein Getränk mischen oder darf sich nicht mehr Limonade nennen.
Weiterärgern:
https://www.stern.de/wirtschaft/news/lem...source=standard
Ich glaube, eine Hirnuntersuchung dieser Beamten würde ergeben, dass sie nicht den norwendigen Anteil an Hirn haben – sie dürften somit nur noch in Bayern arbeiten. Dort braucht man keins.
Reset the World!
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Das deutsche Beamtenherz hat wieder (zu)geschlagen.
Schenke der Welt mein Lächeln,
morgen lächelt sie zurück.
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