Keine Ahnung, ob ich diese (recht) freie Übersetzung von Bob Segers 'Against the Wind' hier in das richtige Forum gesetzt habe. Aber es war mal ein Kultsong.


Gegen den Wind

Als ob es gestern gewesen wär
doch ist es 50 Jahre her.
Jeaney war süß, die Königin der Nacht.

Im Dunkel lagen wir und lauschten dem leisen Radio.
Bauten gemeinsam einen sternekratzenden Turm!
Teilten Geheimnisse, haben unsere Träume laut gedacht,
Wie ein unkontrollierter Feuersturm
bis alles verbrannt war und nichts mehr auf dem Konto. (Soll sich auf Radio reimen. Zut es nicht, gelle?. Mist. Nir fällt nur kein Reim auf: 'Nichts mehr zu retten')

Nie werde sie mich verlassen! Ich wusste
Das hier ist die Ewigkeit!
In ihren Armen war es schlichte Wahrheit.
Ich wünschte nur heute nicht zu wissen, was ich damals nicht wusste.

Immer dem Sturm entgehen, – wir rannten gegen den Wind.
Jung und stark, so wie alle Liebenden sind...

Die Jahre kamen und gingen – ich wurde alt.
Allein, umgeben von Fremden, die sich Freunde nennen.
Ich erkannte, dass ich nicht zu Hause bin. Zu kalt!
Orientierungslos: – so viele falsche Wege zum Verrennen!

Ich lebte, um zu rennen, und rannte um zu leben.
Dabei machte ich mir keine Gedanken über den zu zahlenden Preis.

Lange, lange rannte ich, mit Nachbrenner, ich brannte heiß.
Sagte zu allem: "Nein!", brach alle Regeln,
aber ich lernte und inzwischen weiß.
ich gegen den Sturm zu segeln.

Nun, die Zeiten des Sich-treiben-Lassens waren vorbei. Irgendwann
musste ich Pflichten erfüllen, (Muss man! Wenn da Kinder sind).

Ich bin älter geworden, aber nun renne wieder gegen den Wind.

Schau den jungen Mann an: er rennt gegen den Wind.
Lass die Cowboys reiten – gegen den Wind...

Dieser Song gefällt mir, klsa.
Wirklich gut!
Und ja, hier ist er genau richtig.
Ein ehrlicher Text - aus dem Leben gefallen...

Liebe Grüße
Jonny

Danke.

Bob Seger war teilweise genial:

https://www.youtube.com/watch?v=WPSZkCt2nWM

(Evtl. einmal Refresh drücken, sonst hört man nur die zweite Seite und die ist Mist!)