Stück für Stück zerfleische ich
mit einem scharfen Messer,
das Mahl in edle Häppchen.
Gleich geht es mir viel besser.
Ich bin nicht in Eile.
Stück für Stück zerkaue ich,
mit meinem zweitklassigen Gebiss,
die Köstlichkeit im Munde.
Obgleich mir doch speiübel ist.
Es dauert eine Weile.
Stück für Stück zertrinke ich,
mit meiner schweren Seele,
mir schier unstillbaren Durst.
Freunde ich empfehle:
Auf ex!
Wer weiß denn ob ich heile.
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Da ist viel Platz zwischen den Zeilen bei diesem Gedicht, liebe Leo.
Die Solozeilen zwischen den Strophen finde ich sehr gelungen.
Man hat halt immer viel zu schlucken und nicht immer ist es bekömmlich. Ich denke, so ähnlich wolltest du es sagen.
Ein feines Werk!
Sirius
Reset the World!
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Ja, das hast du gut getroffen, lieber Sirius. Ich war ziemlich sauer, auf alles irgendwie.
Lieben Dank!
Leo
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