Die Zeit ist hin
Die Zeit ist hin; du löst dich unbewußt
Und leise mehr und mehr von meiner Brust;
Ich suche dich mit sanftem Druck zu fassen,
Doch fühl ich wohl, ich muß dich gehen lassen.
So laß mich denn, bevor du weit von mir
Im Leben gehst, noch einmal danken dir;
Und magst du nie, was rettungslos vergangen,
In schlummerlosen Nächten heimverlangen.
Hier steh ich nun und schaue bang zurück;
Vorüber rinnt auch dieser Augenblick,
Und wieviel Stunden dir und mir gegeben,
Wir werden keine mehr zusammen leben.
Theodor Storm
Reset the World!
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Das ist eine Perle, lieber Sirius.
Ein richtig schönes Gedicht, ich wünschte mir fiele so etwas ein...
Hast du wieder etwas wunderbares rausgesucht.
Danke.
Jonny
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Ja, Jonny, das ist so traurig und wunderschön geschrieben.
Dankeschön!
Sirius
Reset the World!
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