Nationales Cyber-Abwehrzentrum
Das Nationale Cyber-Abwehrzentrum (NCAZ oder auch Cyber-AZ[1]) ist eine Kooperationseinrichtung deutscher Sicherheitsstellen auf Bundesebene zur Abwehr elektronischer Angriffe auf IT-Infrastrukturen der Bundesrepublik Deutschland und ihrer Wirtschaft.
Die Einrichtung hat auf Basis eines Kabinettsbeschlusses vom 23. Februar 2011 am 1. April 2011 ihre Arbeit aufgenommen. Die offizielle Eröffnung durch Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich fand am 16. Juni 2011 statt. Das NCAZ ist beim Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) angesiedelt und hat seinen Sitz in Bonn. [2][3] Sprecher des Cyber-Abwehrzentrums ist BSI-Präsident Michael Hange.[4]
https://de.wikipedia.org/wiki/Nationales_Cyber-Abwehrzentrum
Und was machen die eigentlich so (10 Mitarbeiter)? „Abwehren“ (Haha, ein Brüller der Begriff!) können die eigentlich nur Zuständigkeiten.
Vernetzung ohne Sicherheit – Fünf Jahre Cyber-Abwehrzentrum
Am 16. Juni 2011 hat der damalige Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich das Nationale Cyber-Abwehrzentrum offiziell eröffnet. Beschlossen hatte die Bundesregierung die Einrichtung des Abwehrzentrums am 23. Februar 2011 unter dem Eindruck zahlreicher Spionageangriffe auf Regierungsnetzwerke und Bankenserver.
Die Grundüberlegungen für solch ein nationales Abwehrzentrum waren nachvollziehbar und stichhaltig: Nachrichtendienste, Polizeidienststellen des Bundes und der Länder sowie Ministerien müssen beim Kampf gegen Cyberangriffe besser zusammenarbeiten. Die Einrichtung des Abwehrzentrums sollte auch ein deutliches Zeichen setzen, dass Netz- und Computersicherheit in der Bundesrepublik Deutschland eine Angelegenheit der gesamten – und mithin zivilen – Gesellschaft ist und nicht den Militärs überlassen wird, wie das zum Beispiel in den USA weitgehend der Fall ist.
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https://blog.wdr.de/digitalistan/vernetz...-abwehrzentrum/
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