Schweigend
Wir haben in seligen Nächten
Blutsaumige Küsse getauscht,
Wir haben in stöhnenden Wonnen
Die hungernden Seelen berauscht.
Wir liebten uns bis zur Erschöpfung
Und liebten auch dann uns noch fort,
Doch niemals entglitt unsren Lippen
Ein einziges zärtliches Wort.
Reinhard Döhl
"Leg dein ganzes Sein in dein geringstes Tun" (Pessoa)
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Wie ein Feuer was nicht wärmt, aber verbrennt...
Einen sehr schönen Text hast du da gefunden, liebe Martina!
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Welch bedrückende Quintessenz...
Schenke der Welt mein Lächeln,
morgen lächelt sie zurück.
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