Wie gut, dass unsere deutsche Sprache – wenigstens was Zahlen – betrifft – so einfach ist? Weit gefehlt – auch bei uns gibt es Zahlennamen, die versteckte Rechenaufgaben enthalten. Nämlich elf und zwölf!
Die beiden Zahlwörter kommen aus dem Gotischen ainlif und twalif, wobei die Nachsilbe „lif“ wörtlich „das übrig bleibende“ heißt – in diesem Sinne steckt es auch im englischen Wort „left“ für „übrig“.
Was also bedeutet elf wörtlich? Es ist die Zahl, bei der eins übrig bleibt, wenn man zehn abzieht (x – 10 = 1), oder kurz: Rest eins.
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