Geh durch den Sand, doch hinterlasse keine Spuren,
denn hinter meinen Schritten tobt der Sturm der Zeit.
Vor meinem Blick baut er aus Wolken zwei Figuren,
hoch oben - doch der Himmel ist unendlich weit.
Ein heller Funken Hoffnung ist so früh gestorben,
die letzte Brücke zwischen uns ertrank im Meer.
Die Stützen waren schwach; ein Blick hat sie verdorben.
Ich schaue fassungslos den Trümmern hinterher...
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Erstaunlich, wie du Sehnsucht und Traurigkeit, diese bleibende Melancholie, in immer wieder neue Zeilen fassen kannst, Jonny.
Eine Melancholie, die sich so schön liest..
Sirius
Reset the World!
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In jeder Zeile, lieber Sirius, versteckt sich ein Stückchen Wahrheit.
Wie könnten wir ohne Gefühle schreiben...
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"Eine Melancholie, die sich schön liest", da kann ich Sirius nur beipflichten.
Wenn alle Brücken abgebrochen sind, der Blick zurück im Abgrund strandet, bleibt nichts, als die Sehnsucht nach vorn schauen zu lassen, Jonny.
Liebe Lottegrüße
Schenke der Welt mein Lächeln,
morgen lächelt sie zurück.
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Ja, so sollte man es machen, liebe Lotte.
Nach vorne schauen, mit dem Wind im Gesicht.
Aber der Blick nach hinten verführt...
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