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RE: Offener Brief aus der Schweiz:

#1 von BABS the SPECIAL ONE , 14.12.2016 16:57

Offener Brief aus der Schweiz:
Zählt auch für Österreich und Deutschland und alle anderen.
Die vorliegende E-Mail wurde von einer jungen schweizerischen Lehrerin verfasst:
Wo sie Recht hat, hat sie recht...!

Liebe verantwortliche Landes- und Bezirksschulräte,liebe Politiker und liebe Journalisten der diversen schweizerischen Zeitschriften!
Wenn wir in der Schweiz nicht mehr "Grüß Gott" sagen dürfen, gibt es nur eine Alternative:
Wem dieses "Grüß Gott" nicht gefällt, der muss es ja nicht sagen, aber wenn es stört, dass Schweizer untereinander "Grüß Gott" sagen, der hat das Recht, die Schweiz zu verlassen und sich in einem anderen Land niederzulassen!
Schön langsam sollten auch wir in der Schweiz wach werden!!!
Zu Schulbeginn wurden in Schweizer Schulen die Kinder von ihren Klassenvorständen informiert, wie man sich in der Gesellschaft zu verhalten hätte.
Grüssen, Bitte und Danke sagen, einfach höflich und freundlich sein. Weiter wurde ihnen aber auch mitgeteilt, dass das bei uns in der Schweiz so vertraute "Grüß Gott" nicht mehr verwendet werden darf, da das die muslimischen Mitschüler beleidigen könnte.
Dazu kann man als Otto Normalbürger eigentlich nichts mehr anfügen und nur mehr den Kopf schütteln. Ich kann's gar nicht glauben. Ist aber wahr, Ihr könnt Euch gerne in der Schweiz in den
Volksschulen erkundigen.
Die EINWANDERER und nicht die Schweizer SOLLEN SICH ANPASSEN !!!
Ich bin es leid, zu erleben, wie diese Nation sich Gedanken macht darüber, ob wir irgendein Individuum oder seine Kultur beleidigen könnten. Die Mehrheit der Schweizer steht patriotisch zu unserem Land. Aber immer und überall hört man Stimmen angeblich 'politisch korrekter' Kreise,
die befürchten, unser Patriotismus könnte andere beleidigen. Versteht das bitte nicht falsch,
ich bin keineswegs gegen Einwanderung; die meisten Einwanderer kamen in die Schweiz, weil
sie sich hier ein besseres Leben erhofften.Es gibt aber ein paar Dinge, die sich Neuankömmlinge, und offenbar auch hier Geborene, unbedingt hinter die Ohren schreiben sollten.
Die Idee von Schweizern als multikultureller Gemeinschaft hat bisher nur eine ziemliche Verwässerung unserer Souveränität und unserer nationalen Identität geführt.
Als Schweizer haben wir unsere eigene Kultur, unsere eigene Gesellschaftsordnung, unsere eigene
Sprachen und unseren eigenen Lebensstil. Diese Kultur hat sich während Jahrhunderten entwickelt aus Kämpfen, Versuchen und Siegen von Millionen Männern und Frauen, die Freiheit suchten.
Wir sprechen hier Deutsch, nicht Türkisch, Albanisch, Jugoslawisch, Libanesisch, Arabisch,
Chinesisch, Japanisch, Russisch, oder irgendeine andere Sprache.
Wenn Sie also Teil unserer Gesellschaft werden wollen, dann lernen Sie gefälligst die deutsche
Sprache! 'Im Namen Gottes' ist unser nationales Motto.
Das ist nicht irgendein politischer Slogan der rechten Parteien. Wir haben dieses Motto angenommen,
weil christliche Männer und Frauen diesen Staat nachchristlichen Prinzipien gegründet und entwickelt
haben.Wenn Sie sich durch Gott beleidigt fühlen, dann schlage ich vor, Sie wählen einen anderen Ort auf der Welt als Ihren neuen Wohnsitz, denn Gott ist nun mal Teil unserer schweizerischen Kultur.

Wenn Sie das Kreuz in der Schule empört, oder wenn Ihnen der christliche Glaube nicht gefällt oder
wenn Sie nicht bereit sind, die in der Schweiz geltenden Gesetze einzuhalten, dann sollten
Sie ernsthaft erwägen, in einen anderen Teil dieses Planeten zu ziehen, er ist groß genug.
Wir sind hier glücklich und zufrieden mit unserer Kultur und haben nicht den geringsten Wunsch, uns
groß zu verändern.
Es ist uns auch völlig egal, wie die Dinge dort liefen, wo Sie herkamen.
Dies ist
UNSER STAAT, UNSER LAND, und UNSERE LEBENSART, und wir gönnen Ihnen gerne
jede Möglichkeit, dies alles und unseren Wohlstand mit uns zugenießen.
Aber wenn Sie nichts anderes tun als reklamieren, stöhnen und schimpfen über unsere Fahne, unser
Gelöbnis, unser nationales Motto oder unseren Lebensstil, dann möchte ich Sie ganz dringend
ermutigen, von einer anderen, großartigen schweizerischen Freiheit Gebrauch zu machen,
nämlich :
vom "
RECHT, UNS ZU VERLASSEN, WENN ES IHNEN NICHT PASST !
. Also akzeptieren Sie gefälligst das Land, das SIE akzeptiert hat.
"
Wenn Sie hier nicht glücklich sind, so wie es ist, dann hauen Sie ab! Wir haben Sie nicht gezwungen,
herzukommen. Sie haben uns darum gebeten, hier bleiben zu dürfen
. Also akzeptieren Sie gefälligst das Land, das SIE akzeptiert hat.
Eigentlich ganz einfach, wenn Sie darüber nachdenken, oder?
* * *


Was kostet die Welt - Ich nehm zwei.

 
BABS the SPECIAL ONE
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Registriert am: 03.11.2015


RE: Offener Brief aus der Schweiz:

#2 von Sirius , 14.12.2016 19:17

In vielen Dingen, z.B. was die Anpassung betrifft, die ja auch von europäischen Einwanderern erwartet wird, so wie es überall ist, stimme ich dem Aufsatz zu.
Gott als schweizerische Kultur und der christliche Glaube ist mir viel zu aufgesetzt und erinnert mich an die besorgten christlichen Bürger hierzulande.
Den Glauben samt Gott muss man den Schweizern lassen, sie haben ja den Kapitalismus zum Ausgleich, aber anderen aufzwingen muss man ihn auch nicht.
Was ich verstehe, ist aber durchaus, dass man nun nicht auch noch den Glauben der Einwanderer annehmen kann. Der Ankömmling muss die Religion des Landes akzeptieren, ob sie ihm passt oder nicht, das sehe ich auch so. Das gilt auch für andere Dinge, an die man sich anzupassen hat. Das macht jeder vernünftige Gast so und das ist auch keine Ausländerhetze, das gebietet einfach der Respekt.
Und man muss auch immer relativieren: Weder alle Schweizer noch alle Flüchtlinge sind so.
Man kann sich auch schnell in einen Hass schreiben, selbst wenn man gute Argumente hat, am Ende heißen die Wörter dann immer: Ich, ich, ich, Uns, uns, uns, alles meins.
Ich bin auch immer für klare Ansagen und wer sich daran hält, sollte nicht unter denen leiden, die sich nicht daran halten.
Ich möchte uns aufgetackelte Europäer mal in Syrien sehen, wenn wir uns an deren Kultur und Glauben anpassen und auf die uns eigene Rechthaberei verzichten müssten. Es ist nicht der Verdienst eines Menschen, ob er in der Schweiz oder in Afrika oder sonstwo geboren wird.
So hat jedes Ding zwei Seiten. Der Umgang untereinander macht daraus eine.
Die grundsätzliche Aussage aber des Briefes kann ich gut nachvollziehen. Ohne Regeln geht es nicht. Und die werden nun mal vom Gastland festgelegt und nicht vom Gast. Und daran sollten sich auch alle halten und sich nicht verbiegen müssen.

Sirius


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