Sprache in den USA: Mehr Furcht, Hass und Trauer
Früher war alles besser. Das stimmt zumindest für die Stimmung in Büchern und Zeitungsartikeln in den USA. Forscher haben Millionen Texte vergangener Jahrzehnte ausgewertet. Ergebnis: Negative Begriffe häufen sich.
"Furcht", "Hass", "langweilig", "verlassen", "verloren", "Trauer". Haben Sie das Gefühl, dass Sie diese Wörter auf Nachrichtenseiten oder in neueren Büchern immer häufiger lesen?
Das kann gut stimmen: Zumindest in den USA hat der Anteil an negativen Begriffen in Texten in den vergangenen Jahrzehnten deutlich zugenommen. Zu diesem Fazit kommt eine im Fachblatt "Proceedings of the National Academy od Sciences" vorgestellte Untersuchung der University of Michigan. Für den deutschen Sprachraum liegen keine so umfassenden Zeitreihen vor.
Das Ergebnis überrascht, gilt doch seit Jahrzehnten, dass positive Begriffe in den großen Sprachen der Welt - darunter auch dem Deutschen - eindeutig und stabil in der Überzahl sind.
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http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensc...-a-1122671.html
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