Flüchtling berät Stahlkonzern Thyssen-Krupp in Energiefragen
Ein junger syrischer Ingenieur flüchtete vor dem Krieg, lernte intensiv Deutsch - und berät jetzt Thyssen-Krupp Steel in Energiefragen.
Die Millionenmetropole Aleppo im Nordwesten Syriens ist weitgehend zerstört. Tausende Menschen sind tot, unzählige auf der Flucht. Auch Rami Mamlouk ist vor Krieg und Zerstörung geflohen. Der 26-jährige Maschinenbauingenieur absolviert im Stahlbereich von Thyssen-Krupp ein Praktikum und hilft dabei, den Energieeinsatz im Unternehmen zu optimieren.
Mamlouks Bruder lebt bereits seit sechs Jahren in Deutschland und arbeitet als Kardiologe in einem Krankenhaus. „2014 war ich mit dem Studium fertig, mitten im Krieg“, berichtet Mamlouk. „Es gab keine Perspektive für mich und die Gefahr, Opfer des Krieges zu werden stieg ständig.“
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http://www.waz.de/staedte/duisburg/fluec...d209458727.html
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