Liebe scrabblix,
mein Eindruck ist, dass hier keine Textarbeit gewollt ist. Was ich sehr schade finde. Das ist meiner Ansicht nach zwar ziemlich ernüchternd für den Verfasser, weil er doch gern, ob ausgesprochen oder nicht, eine Beschäftigung mit seinem Text hätte, andererseits bergen unterschiedliche Ansichten ja auch Momente des Unfriedens. Alles okay, scrabblix, habs begriffen.
Lieben Gruß, Angelika
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Angelika,
ich bitte Dich noch einmal, meine erste Antwort an Dich zu lesen. Sie ist sehr deutlich formuliert und schließt jegliche Vermutungen in puncto Textarbeit usw. aus.
MfG, Richard
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Hallo, Richard.
Aus dem scheinbar Banalen, Alltäglichen: Lyrik machen. Das sind sind die guten Gedichte.
Das Gedicht ist für mich ein tristes Foto einer grauen Großstadt-Szenerie. Allerdings ein MAGNUM-Foto. Der Kniff ist: Durch die letzte Zeile, die Antwort des LI an sich selbst, wird der Leser erst gewahr, worum es eigentlich geht: Das ist alles so klein und unbedeutend. Lohnt sich das alles überhaupt? Will ich das alles überhaupt? Jawoll, will er, weil er es letztendlich liebt.
"Eine Taube gurrt sich in die Eibe" hat genau die kleine sprachliche Kante, die es braucht....
Weiter so!
(weegee)
Nicht erst morgen, heute komm zum Rosengarten. (Pierre de Ronsard)
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Hallo weegee,
ich danke Dir für Deinen Kommentar! Das ist ein sehr authentischer Text, ich lebe in einem sehr bunten und schönen Altbauviertel dessen Lage relativ einzigartig ist, denn man braucht nur 15 Minuten zu Fuß, und schon steht man in einem Waldgebiet; es ist hier also alles sehr kontrastreich. Es gab seinerzeit ein großzügiges Fassadensanierungs Programm, so wurden rund 50% der Häuser aufgehübscht, was natürlich die Wohnqualität erheblich gesteigert hat.
Danke für das Lob.
LG, Richard
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