Schweden: Wenn die Polizei um die eigene Sicherheit besorgt ist
Rinkeby, Schweden. Erst vor wenigen Wochen war der Stockholmer Stadtteil aufgrund massiver Unruhen in den Schlagzeilen. Rinkeby ist durchaus das, was man als „No-Go-Zone“ bezeichnen kann. In Rinkeby besteht die Bevölkerung fast vollständig aus Migranten der ersten und zweiten Generation und für viele Schweden ist Rinkeby kein Teil Schwedens mehr.
Nichtsdestotrotz muss natürlich die Regierung Schwedens auch in Rinkeby Flagge zeigen. Verständlicherweise ist die 2014 geschlossene Polizeistation in Rinkeby nicht für die heutige Situation gebaut worden. Das heißt, dass die Gewalt dort dermaßen überhand genommen hat, dass die baulichen Gegebenheiten der alten Polizeistation bei einer Wiedereröffnung nicht mehr den Anforderungen genügen und somit ein Neubau her muss. Und laut Zerohedge ähnelt dieser geplante Neubau mehr einer Festung als einer klassischen Polizeistation:
Die neue Polizeistation, die unter starken Sicherheitsmaßnahmen gebaut wird und 2019 eröffnet wird, kostet über 40 Millionen US-Dollar (Baukosten) zusätzlich zu einem jährlichen Mietpreis von 1,6 Millionen US-Dollar. Die Sicherheitskosten für den eigentlichen Bau sind unbekannt. Es ist geplant, dass dort 250 Personen in der Gemeinde von rund 15.000 Menschen arbeiten werden. Dies ist ein Verhältnis von einem Polizisten zu 60 Bewohnern (zum Vergleich Chicago hat ein Verhältnis von einem Polizisten zu 270 Einwohnern).
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https://www.konjunktion.info/2017/03/sch...it-besorgt-ist/
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