Konzerne sperren Kritiker bei Aktionärsversammlungen aus
Coca Cola und Bayer gehen gegen kritische Anteilseigner vor. Dabei sind ihnen in den USA und Deutschland Verwaltung, Polizei und Security behilflich
Gleich zwei Großkonzerne versuchen derzeit Kritiker bei Aktionärsversammlungen auszusperren, wie Aktivistengruppen berichten. Die beiden Fälle betreffen das Lebensmittelunternehmen Coca Cola und den Pharmariesen Bayer. Die Kritiker der jeweiligen Konzernpolitik wollen die Aussperrungen jedoch nicht hinnehmen, wie sie in Presseerklärungen darlegen.
Im ersten Fall wollten Vertreter der konzernkritischen der Stiftung ethecon am Mittwoch dieser Wocheeinen Negativpreis an die Vorstände und Großaktionäre von Coca Cola übergeben. Als Anteilseigner des Konzerns stehe ihnen der Eintritt zur Hauptversammlung zu, schreiben sie. Doch das eingesetzte Sicherheitsunternehmen im US-amerikanischen Atlanta und die städtische Polizei versagten ihnen den Zutritt und drohten bei Zuwiderhandlung mit Haft.
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https://www.heise.de/tp/news/Konzerne-sp...us-3698769.html
Das wird die Zukunft sein, dass Kritiker ausgesperrt sind und dass man Listen erstellt wie bei Terroristen. Kritik an den Verbrechern ist von niemanden erwünscht, schon gar nicht in angeblichen Demokratien. Dafür werden Polizei und Überwachungsschutz schon sorgen.
Das ist auch einer der Gründe, warum so nach Überwachungsschutz gegeifert wird. Nicht Sicherheit, sondern um Andersdenkende und Kritiker zu erfassen, die sich so leicht zum Terroristen abstempeln lassen bei Bedarf. Und Konzerne wie BAYER schaden den Menschen mehr, als es Terroristen überhaupt könnten.
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