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RE: Medienkritischer Brief an Christian Ehring

#1 von Sirius , 09.05.2017 00:11

Ein medienkritischer Brief an die Kababettisten Christian Ehring und Hagen Rether

von Marianne Bäumler

Lieber Christian, lieber Hagen,

was veranstaltete denn Welke gestern mit Martin Schulz? Wird O.W. nun von der CDU bezahlt, so kurz vor der Wahl in Schleswig-Holstein? Kann man den SPD-Kanzlerkandidaten damit inhaltlich gemeint haben? Muß man ihm so was antun? Was soll die Häme? Ich war fassungslos über die Nummer mit dem Foto in der S-H-Fischfabrik. Wie zynisch, wie primitiv, wie bescheuert unsinnig denunzierend; ewig das Bild mit der Plastikhaube, dann diese infame Unterschrift. Findet ihr das lustig, oder kritikfähig von eurem Kollegen???
Wohin soll diese Art von Comedy noch führen, bis alle Leute vor schrillem Schenkelklopfen apolitisch völlig unterm Tisch liegen? Was fehlt dem Welke eigentlich? Ich meine das ernsthaft. Könntet ihr bitte mal mit dieser dauergrinsenden Ventil-Instanz Oliver Welke ein vernünftiges Wort reden? BITTE!

http://www.blog-der-republik.de/ein-medi...d-hagen-rether/

Kann ich nicht zustimmen. Der Welke ist parteilos. In derselben Sendung kam auch Seehofer mit Pickelhaube dran und die Petry ebenfalls. Es macht ja sonst niemand das Maul auf in diesem Kinderhasserland. Wie zynisch und primitiv sind erst die realen Politaussagen der Menschenverachter? Was ist die Alternative? Leidkultur mit Überwachungs-Lothar? Ich kotz gleich. Führerreden mit Höcke? Terminbetroffenheit deutscher christlicher Bürger? Ich kotz wirklich! Merkelstreicheln mit Dieter Nuhr? Wüüüüürrrrrggg...!

Satire ist das Überzeichnen der Wirklichkeit, Frau Bäumler, und die Betroffenen gehören ja meist ohnehin in den Knast. Wenn Sie Leute suchen, die ausfallend werden, fahren Sie doch mal nach Bayern!

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RE: Medienkritischer Brief an Christian Ehring

#2 von Richard , 09.05.2017 16:31

„Medienkritischer Brief“, wo denn? Die paar Zeilen? Publiziert in einem Blog? O bitte, in meinen Augen ist das eine sehr peinliche Nummer. Man kann sich am Tag über tausend Dinge, Missstände und Leute aufregen, aber nein, hier schießt frau mit Spatzen auf Kanonen, oder halt, war es andersherum? Ich weiß es nicht, es ist ja auch alles so schrecklich kompliziert geworden in dieser Welt. Warum adressiert sie diesen sog. Medienkritischen Brief an Ehring und Rether? Sind das die Chefs vom Welke? Oder sind es Saufkumpanen, alte Spielplatzbuddys, Nachbarn? Warum sollte gerade den Rether - einem Satirephilosophen par excellence - dieser Schenkelklopferstuß überhaupt interessieren? Und was, bei Kenntnisnahme, soll denn dann passieren? Sagt der dann zum Welke: „Du du du, da warst du aber ein böser Junge?“ Warum schreibt sie nicht direkt dem Welke bzw. seinem Sender ZDF? Immerhin kann man doch froh sein, dass er, der Sender, soetwas bringt? Verstehe das einer. Und die promovierte Bäumler, eine medial sehr umtriebige Allround-Meckertante, da Theater-, Film- und Literaturkritikerin gleichzeitig - Huijui -, zudem bestens vertraut mit dem öffentlich rechtlichen Funk und Fernsehen, sollte doch eigentlich wissen, dass die heute-show von 4-5 Autoren geschrieben wird und nicht von Welke selbst! Und überhaupt, was regt die sich denn so auf? Es ist Satire, hallo, und auch ich hätte lieber Tweety als König von Deutschland, als diese Tüte heiße Luft. Bah, geh mir bloß weg mit so manchem Blogschreibsel, der macht mir nur die Makrelen fade!

 
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RE: Medienkritischer Brief an Christian Ehring

#3 von Sirius , 09.05.2017 20:45



Ein paar mögen es halt nicht, wenn ihre politischen Lieblinge verscheissert werden.
Und das zu Recht, weil sie jede Menge Dreck am Stecken haben, aber Information ist nicht jedermanns Sache.
Das sind denn die Leute, die CDU wählen und sich ganz christlich vorkommen. Wobei es mit der SPD mit dem Lügenheini Schulz ja nicht besser ist.
Und außer Welke darf ja kaum einer was machen, was politisch ist. Auf Vulgär-Comedy kann ich verzichten.
Schön, dass du dich mal aufgeregt hast, Richard. Das macht Luft.

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RE: Medienkritischer Brief an Christian Ehring

#4 von scrabblix , 09.05.2017 22:20

Herrlich, euch zwei beiden zuzuhören ähh... zuzulesen (warum gibt es dieses Wort eigentlich nicht?).

Man muss ja nicht zwingend jedes Wort mögen, das Welke von sich gibt. Aber "medienkritische Briefe" sollten wahrhaftig ganz anderen Themen gelten und nicht einer der wenigen guten satirischen Sendungen. Anlass gäbe es zuhauf.


Schenke der Welt mein Lächeln,
morgen lächelt sie zurück.

 
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