Nachts spiegeln sich die Sterne und der gelbe Mond im Meer;
in Seligkeit verharrt die Zeit - so mancher Augenblick,
lässt wie das Mondlicht in den Wellen nur den Glanz zurück,
ich suche deine Spur im Sand - ich finde sie nicht mehr.
Tags laufen die Gedankenbilder in mir hin und her;
am Morgen, wenn die erste Welle an die Planken klopft,
wenn still ein Tropfen Tau vom Sonnenbleichem Segel tropft,
dann such ich wieder deine Hand - ich finde sie nicht mehr.
Die Stunden zwischen Nacht und Tag; sie geben nichts mehr her;
ich taumle, stürze durch die leeren Gassen meiner Welt,
bin blind geworden, für das gelbe Mond und Sternenzelt,
blind für dein liebliches Gesicht - ich finde es nicht mehr...
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Das ist traurig, Jonny. Traurig, melancholisch und erinnerungsschwer. Und toll geschrieben!
Sirius
Reset the World!
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Eigentlich wollte ich nach den ersten zwei Zeilen mal eine andere Richtung einschlagen.
Aber dann bin ich irgendwie wieder "reingerutscht".
Ich danke dir, Sirius!
Jonny
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Lieber Jonny,
schöne, traurige Zeilen lese ich hier und das du nicht in die andere Richtung eingeschlagen bist, ist nicht schlimm, diese ist eben deine.
Gern reingerutscht!
Leo
Schreiben macht schön.
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Freut mich, Leo!
Das ist ja eine richtige Schlitterpartie...
Ich danke dir!
Jonny
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Neun mal geändert...
Jetzt stell ich es noch einmal ein - und lasse das Original oben so stehen wie es war.
Nachts spiegeln sich die Sterne und der gelbe Mond im Meer;
in Seligkeit verharrt die Zeit, so mancher Augenblick,
lässt - wie das Mondlicht in den Wellen - nur den Glanz zurück,
wo ist der Glanz in deinem Blick - ich finde ihn nicht mehr.
Tags laufen die Gedankenbilder in mir hin und her;
wenn morgens leis die erste Welle an die Planken klopft,
wenn still ein Tropfen Tau vom Sonnenbleichem Segel tropft,
dann such ich wieder deine Hand - ich finde sie nicht mehr.
Die Stunden zwischen Nacht und Tag; wir liebten sie so sehr -
nun taumle, stürz ich durch die leeren Gassen unsrer Welt,
bin blind geworden für das gelbe Mond und Sternenzelt,
blind für dein liebliches Gesicht - ich finde es nicht mehr...
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