Fünf Milliarden Geräte gefährdet
Bluetooth ist vor allem für Smartphone-Nutzer praktisch. Doch die Technologie hat eine schwere Sicherheitslücke, wie jetzt bekannt wurde. Fünf Milliarden Geräte könnten betroffen sein, schätzen Experten.
Von Philipp Wundersee, WDR
Es ist so praktisch und doch so gefährlich: Man steigt ins Auto ein und das Handy verbindet sich direkt mit dem Bordcomputer im Fahrzeug. Man stellt im Büro den Drucker an und kann problemlos ohne Kabel drucken. Man hört im Wohnzimmer Musik über die Stereoanlage vom Tablet aus. Bluetooth macht es möglich - die Funktechnik zur Datenübertragung, die viele Menschen ständig bei ihren Geräten angeschaltet haben.
Doch die Technik hat eine Sicherheitslücke, hat die US-amerikanische Sicherheitsfirma Armis festgestellt. Das Unternehmen hatte Bluetooth-fähige Geräte getestet. Fünf Milliarden Geräte sollen betroffen sein, schätzt Armis.
Auch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt vor der Gefährlichkeit der Schwachstelle, weil sie dem Nutzer schwere Schäden zuführen könnte: "Dazu gehört das Ausspähen der Kommunikation, das Ausführen von Trojanern oder das Kopieren von abgelegten Daten."
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http://www.tagesschau.de/inland/blueborn...luecke-101.html
Potzblitz! Eine Sicherheitslücke, mit der man Ausspähen kann? Nein, wer konnte denn damit rechnen? Bei den Amis oder bei uns? Kann ja unmöglich sein! Da freue ich mich doch, dass ich meinen Fernseher und meinen Drucker ganz alleine anstellen kann und weder Blutut noch ein Smartphone habe, weil ich ja selber noch sprechen gelernt habe zu Menschen, nicht zu Geräten. Aber macht doch nichts, ihr habt doch sowieso nichts zu verbergen.
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