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RE: "Der Rechtsruck ist nicht mehr aufzuhalten"

#1 von Sirius , 21.10.2017 00:02

Aus- und Rücktrittswelle nach Petry-Weggang in der AfD: "Der Rechtsruck ist nicht mehr aufzuhalten"

• Nach dem Rücktritt von Parteichefin Frauke Petry hat die AfD eine Welle von Aus- und Rücktritten von Funktionären erfasst
• In der HuffPost melden sich sechs von ihnen zu Wort - und warnen vor einem Rechtsruck in der Partei
Noch vor wenigen Wochen erlebte die AfD ihren größten Triumph.
Mit einem zweistelligen Ergebnis zog die Partei als drittstärkste Kraft in den Bundestag ein.
Doch die Euphorie ist bei einigen Mitgliedern offenbar schnell verflogen. Die Partei erlebt einen bemerkenswerten Aderlass.
Seit dem Rückzug der früheren Parteichefin Frauke Petry schmeißen quer durchs Land einfache Mitglieder wie auch hochrangige Funktionäre hin.
”Strukturen einer Sekte”
Die HuffPost hat mit sechs von ihnen gesprochen.
Einige machen sich Sorgen vor einem weiteren Rechtsruck der AfD, andere haben schlicht Angst vor Angriffen - sowohl aus der Partei selbst wie auch von AfD-Gegnern. Und wieder andere zeigen sich entsetzt, was für ein Monster sie geholfen haben zu schaffen, weil die Partei längst Strukturen einer Sekte habe.
Diese Aussagen zeigen die Zerrissenheit der AfD. Sie erinnert Beobachter an die Austrittswelle nach dem Weggang von Parteigründer Bernd Lucke. Und doch gibt es gewaltige Unterschiede zu damals.
"Die Partei wird häppchenweise zur Ader gelassen", sagt Werner Patzelt, Politologe an der TU Dresden. Statt einem Massenaustritt wie 2014, als 5000 AfD-Mitglieder innerhalb kurzer Zeit die Partei verließen, verliefe die Austrittswelle nun "tröpfchenweise".
Hinzu komme, dass "jeder Austritt öffentlichkeitswirksam erfolgt, weil hochrangige Funktionäre zurücktreten - und nicht nur einfache Mitglieder."
Im Gespräch mit der HuffPost erklären die Frustrierten ihre Beweggründe. Einige wollen Petry folgen, andere fürchten einen weiteren Rechtsruck und wieder andere wurden persönlich bedroht und angegriffen.

Weiterlesen:

http://www.huffingtonpost.de/2017/10/19/..._hp_ref=politik


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Sirius
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