Auf meinen Schuh'n sammelt sich junger, weißer Schnee -
der Schnee bedeckt das ganze Land in meiner Seele.
Und Flocken tanzen auf dem zugefror'nem See,
nur Einsamkeit hört zu, wenn ich von dir erzähle.

Die Blumen leuchten nur, bis sie vergangen sind;
Vergangenheit - sie gibt verlor'ne Schätze nicht zurück.
Warum verlernen wir zu lieben - wie ein Kind?
Warum verlieren wir die Unbeschwertheit - Stück um Stück?

Mein Blick zieht tausenden Gedanken hinterher
und irgendwann hat er den Horizont erreicht.
Fliegt mit den kleinen hellen Wolken übers Meer,
wie junger weißer Schnee - so schwerelos - so leicht...

Der Schnee macht traurig, melancholisch und sehnsüchtig. Die ist aus jeder Zeile zu spüren, Jonny.
Und Einsamkeit ist spürbar. Aber deine Muse ist immer da.

Sirius

Frisch gefallener Schnee erinnert an etwas unberührtes.
So wie eine junge Liebe.
Da kann man schon mal ins Schwärmen geraten...
Die Muse, Sirius, fühlt sich wohl bei Tacheles!
Danke für dein treues Lesen meiner Seufzer!

Grüße in die Nacht
Jonny