"Kriegsverbrechen sind die Norm, weil es niemanden mehr kümmert"
Die Menschen in Syrien erleben derzeit die schlimmsten Wochen seit Kriegsbeginn. Das Regime attackiert Wohn- und Krankenhäuser, setzt Giftgas ein. Zwei Ärzte berichten.
Seit fast sieben Jahren herrscht Krieg in Syrien, doch noch nie sind so viele Menschen in so kurzer Zeit geflohen wie derzeit in der nordsyrischen Provinz Idlib. In den vergangenen sechs Wochen sind mehr als 270.000 Menschen vor den Truppen des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad geflohen. Im Dezember hat Assad mit seinen russischen Verbündeten eine Offensive auf Idlib gestartet. Rund 2,5 Millionen Menschen leben in der Provinz, fast jeder zweite ist ein Binnenflüchtling. Idlib hat knapp eine Million Menschen aufgenommen, die aus Aleppo und anderen Kriegsgebieten geflohen waren. Sie sind nun erneut auf der Flucht.
In der Provinz Ost-Ghuta, östlich der syrischen Hauptstadt Damaskus, sind seit vier Jahren rund 400.000 Menschen vom Regime eingeschlossen. Seit Anfang 2017 sind sie fast völlig von der Versorgung mit Nahrung und Medizin abgeschnitten. Zudem bombardieren russische und syrische Luftwaffe täglich Schulen, Wohnhäuser und Krankenhäuser.
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http://www.zeit.de/politik/ausland/2018-...dlib-ost-ghouta
Das ist natürlich doof, dass wir Deutsche da nur sehr begrenzt mitmischen dürfen.
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