Neuer Zank um Seehofers "Ankerzentren"
Geht es nach Innenminister Seehofer, könnten schon bald "Ankerzentren" für Flüchtlinge öffnen. Doch dagegen regt sich massiver Widerstand - bei der Gewerkschaft der Polizei.
Von Andrea Müller, ARD-Hauptstadtstudio
"Ankerzentren" - damit meint Bundesinnenminister Horst Seehofer Zentren, in denen Ankunft, Entscheidung und Rückführung von Flüchtlingen gebündelt organisiert werden. Über Details ist nichts bekannt. Doch die Gewerkschaft der Polizei hat ihre Position schon festgelegt.
"Wir sagen als Gewerkschaft der Polizei - mit uns nicht", sagt Jörg Radek, Bundesvorsitzende der GdP in der Bundespolizei. Er kennt die Transitzentren in Manching und Eichstätt in Bayern - die Vorbilder für Seehofers Projekt. Seit er dort war, spricht Radek von "Lagern". Es gehe um Kasernierung über Monate, vielleicht sogar Jahre anstatt um Integration. Das sei gesellschaftspolitisch falsch, sagt der Bundespolizist. Er ist sicher: Es sei nicht Job der Bundespolizei, da die Verantwortung zu übernehmen.
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http://www.tagesschau.de/inland/ankerzentren-101.html
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Nach dem KZ nun das AZ. Wie wäre es denn mal mit PZ, für abgehalfterte Politiker?
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