In meinem Tintenfass
treibt ein kleines Farbenaas,
strampelt dem Ersaufen nah
erbärmlich,
poltert von der Liebe was,
sei wundersam gefährlich.
Nicht mehr,
als es die selig Küsse sind,
und klecks mit ihm
den Namen hin.
(weegee)
Nicht erst morgen, heute komm zum Rosengarten. (Pierre de Ronsard)
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Das finde ich sehr originell. Außerdem animiert es dazu, darüber nachzudenken, den Vorgang zu erfassen, den du so schön lyrisch geschildert hast. Du hast eine wunderbare Sprache.
Sirius
Reset the World!
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Lieber Jörn,
Ich bin auch ganz begeistert von deiner Idee, ich würde in der ersten Zeile nur noch aus rhythmischen Gründen das Wort groß einfügen( großen Tintenfass) oder ein anderes Wort.
Sehr gerne gelesen , liebe Grüße
Frollein a.
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Vielen, vielen Dank, Sirius. Ein schöneres Lob gibt es kaum.
Leo, das Gedicht ist älter und als ich es wiederfand, habe ich genau das gedacht: Ist das süüüüüß! E igentlich toll, wenn man eigene Gedichte vergisst und dann wiederentdeckt.
Du hat recht, Anne! GROSSES Tintenfass ist viel flüssiger und passt zum kleinen Farbenaas.
LG & dank euch.
Jörn
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