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RE: Markus Zusak: Die Bücherdiebin

#1 von Sirius , 09.10.2018 19:47

Markus Zusak: Die Bücherdiebin

Ende der 30er Jahre des 20. Jhdts in Deutschland. Eine junge Frau reist mit ihrer jungen Tochter und dem noch jüngeren Sohn in der Bahn nach Molching, ein Städtchen in der Nähe von München. Es ist Winter und der Erzähler aus dem Off schildert, wie der kleine Junge stirbt, tot auf dem Bahnsteig liegt, wegtransportiert wird. Der Junge wird in diesem namenlosen Dorf begraben und im Schnee findet das Mädchen ein Buch, das Handbuch für Totengräber. Sie nimmt es an sich, es wird bald ihr wertvollster Schatz werden.
Mutter und Tochter müssen weiterfahren zu ihrem Ziel, der Familie Hubermann, Hans und Rosa, bei denen die Tochter die nächsten Jahre als Pflegetochter leben wird. Die Mutter – man erfährt nichts mehr über sie, außer daß sie Kommunistin war, wie der Vater auch. Ende der 30er Jahre braucht man nicht viel Fantasie um sich auszumalen, welchem Schicksal sie entgegenging.

Nach diesem einleitenden Kapitel schildert das Buch das Schicksal der Liesel Meminger, der Bücherdiebin, des Saumenschen, und das ihrer Pflegeeltern, ihrer Freunde und vieler anderer Menschen in der Himmelsstraße in Molching. Und es schildert einen Abschnitt im Leben des Max Vandenburg, eines Juden Ende der 30er Jahre in Deutschland, dem Hans Hubermann durch ein viele Jahre zuvor abgelegtes Versprechen verpflichtet ist.

Weiterlesen:

https://radiergummi.wordpress.com/2009/1...diebin/?wref=tp


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Sirius
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RE: Markus Zusak: Die Bücherdiebin

#2 von Frollein a. , 09.10.2018 20:55

Das ist eins meiner absoluten Lieblingsbücher, Sirius...

 
Frollein a.
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RE: Markus Zusak: Die Bücherdiebin

#3 von Jonny , 09.10.2018 21:00

Da läufts mir ja schon bei der Einleitung kalt den Rücken runter...
Sicherlich lesenswert.
Danke, Sirius!

Jonny

 
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RE: Markus Zusak: Die Bücherdiebin

#4 von Sirius , 09.10.2018 21:14

Dankeschön für eure Rückmeldungen! Da freue ich mich.

Sirius


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Sirius
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RE: Markus Zusak: Die Bücherdiebin

#5 von Frollein a. , 09.10.2018 22:28

Das Buch ist genial! Der Tod als Ich- Erzähler - super Idee. Es ist eigentlich ein Jugendbuch, aber ich hab’s wirklich genossen.

Liebe Grüße

änne

 
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