Kramp-Karrenbauer in ausländischen Medien
An-ni-ge-lei-te Ke-lan-pu Ka-lun-bao-er
Schon hierzulande sorgt der Name der neuen CDU-Chefin regelmäßig für Versprecher. Im Ausland führen Betonung und Schreibweise zu noch größeren Schwierigkeiten.
Der Doppelname der neuen CDU-Vorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer stellt offenbar nicht nur Muttersprachler vor Probleme. Wie die Nachrichtenagentur dpa berichtet, ist man sich im Ausland uneins über Aussprache und Schreibweise der Parteichefin - und kreiert teils kuriose Namensvariationen.
In Tschechien etwa, wo weibliche Namen traditionell auf "-ová" enden, ist in den Medien von "Krampová-Karrenbauerová" oder "Kramp-Karrenbauerová" die Rede. Und in Lettland gibt es neben "Angela Merkele" nun auch "Annegreta Krampa-Karenbauere".
Im iranischen Radio soll dagegen die Version "Ann-Geret Keraamp-Karen-Boer" zu hören gewesen sein. Im Arabischen, wo es keinen "p"-Laut gibt, wird die Aussprache offenbar etwas weicher: "Kramb-Karrenbauer". Und in Frankreichheißt die neue CDU-Chefin entsprechend der landesüblichen Aussprache "Anngret Kromp-Karrenboer", mit Betonung auf der letzten Silbe.
Viele ausländische Medien weichen dankend auf die Abkürzung AKK aus. Vielleicht auch eine Alternative für die chinesische Presse: Aus den 24 Buchstaben werden zwölf chinesische Schriftzeichen, bei denen jedes für eine Silbe steht: "An-ni-ge-lei-te Ke-lan-pu Ka-lun-bao-er".
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