Unicef: Alle zehn Minuten stirbt im Jemen ein Kind aus vermeidbaren Gründen
Alle zehn Minuten stirbt im Jemen ein Kind aus vermeidbaren Gründen: Das UN-Kinderhilfswerk Unicef macht in einem am Dienstag veröffentlichten Bericht auf die verzweifelte Lage der Kinder in dem Bürgerkriegsland aufmerksam. Fehlende Impfungen und die Folgen von Mangelernährung seien maßgeblich für die Todesfälle verantwortlich.
Schätzungsweise sieben Millionen Kinder im Jemen befänden sich derzeit am Rande einer Hungersnot, berichtet Unicef. 1,8 Millionen Kinder unter fünf Jahren seien akut mangelernährt, bei 400.000 von ihnen sei dies lebensbedrohlich. Bei rechtzeitiger Behandlung könnten sich diese Kinder aber schnell erholen. In diesem Jahr seien 230.000 Kinder mit therapeutischer Nahrung behandelt worden.
Nach Angaben des UN-Kinderhilfswerks sind insgesamt 22 Millionen Menschen im Jemen auf humanitäre Hilfe angewiesen, die Hälfte davon Kinder. Acht Millionen Kinder und ebenso viele Erwachsene hätten keinen verlässlichen Zugang zu Trinkwasser, sanitären Anlagen und ausreichender Hygiene.
"Im Jemen zahlen die Kinder den höchsten Preis für die Unfähigkeit der Erwachsenen, Frieden zu schaffen und die gewaltigen Probleme des Landes zu lösen", erklärte Georg Graf Waldersee, Vorsitzender von Unicef Deutschland.
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https://www.stern.de/news/unicef--alle-z...source=standard
Jemen – das ist das Land, das von Saudi-Arabien bombardiert wird. Wir deutschen Scheinchristen liefern die Waffen dafür. Aber das schlechte Gewissen kann man ja einfach wegspenden. Das klappt ja jedes Weihnachten.
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