Syrien"
Alle zehn Stunden stirbt ein Kind an den Folgen des Krieges"
Am Wochenende jährt sich der Beginn des Bürgerkriegs in Syrien zum zehnten Mal. Das UN-Kinderhilfswerk appelliert erneut eindringlich an die internationale Gemeinschaft.
Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (Unicef) hat die internationale Gemeinschaft erneut dazu aufgerufen, die Kindern in Syrien nicht alleinzulassen. "Alle zehn Stunden stirbt ein Kind an den Folgen des Krieges", hieß in einer Mitteilung.
Der Geschäftsführer des Kinderhilfswerks in Deutschland, Christian Schneider, sprach von einem "Gebot der Menschlichkeit". Humanitäre Hilfe könne den Krieg zwar nicht beenden, "aber sie kann die Not für die Schwächsten lindern".
Am 15. März 2011 hatten die Proteste gegen Syriens Machthaber Baschar al-Assad begonnen. Der anfänglich friedliche Protest entwickelte sich innerhalb weniger Monate zu einem Bürgerkrieg. Bislang hält sich Assad an der Macht, vor allem dank der – auch militärischen – Hilfe durch Russland, den Iran und verbündete Milizen.
In den vergangenen Wochen gab es vor allem in der nordwestlichen Provinz Idlib an der Grenze zur Türkei heftige Kämpfe. Die Region gilt als letztes Rückzugsgebiet der Anti-Assad-Rebellen. Nach Angaben der Vereinten Nationen (UN) wurden von dort inzwischen mehr als 900.000 Menschen vertrieben, rund 60 Prozent von ihnen sind demnach Kinder. "Zwischen den Fronten leiden sie unter Gewalt, Obdachlosigkeit und akuter Not", hieß es von Unicef.
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https://www.zeit.de/gesellschaft/2020-03...-unterstuetzung
Auch in dieser Situation hilft bestimmt einfach Hände waschen. In Unschuld..
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