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RE: In 25 Jahren wird es die Hälfte der Jobs nicht mehr geben

#1 von Sirius , 28.12.2018 19:32

In 25 Jahren wird die Hälfte der Jobs nicht mehr existieren — es gibt nur eine Möglichkeit, Kinder darauf vorzubereiten

In 25 Jahren werden 47 Prozent der Jobs, die uns jetzt im Alltag begegnen, nicht mehr in dieser Form existieren. Das geht aus einer Studie der Oxford-Universität hervor. Nicht nur Fabrikarbeiter könnten künftig durch Roboter und Künstliche Intelligenzen ersetzt werden, auch Buchhalter, Ärzte, Juristen, Lehrer oder Finanzanalysten. Was werden also jene Menschen später tun, die jetzt in den Kindergarten gehen?
Der Hirnforscher Gerald Hüther erklärt im Gespräch mit Business Insider, warum wir uns endlich von einem ideologisch aufgeladenen Bildungssystem lösen und im Kindergarten jedes Kind so fördern müssen, dass es Spaß am Lernen und Entdecken hat. Denn nur diese Menschen, so seine These, werden sich im Berufsleben der Zukunft zurechtfinden können.

Business Insider: Herr Hüther, wie stellen Sie sich den Kindergarten der Zukunft vor?
Gerald Hüther: Der Kindergarten der Zukunft wird so aussehen, dass Kinder dort all das lernen, was wir Erwachsene in Zukunft für wichtig halten. Wenn wir künftig eher Leute haben wollen, die wenig nachdenken, immer gerne das einkaufen, was ihnen die Wirtschaft anbietet und brav ihre politischen Parteien wählen, werden wir ein anderes Bildungssystem brauchen, als wenn wir möchten, dass es in Zukunft möglichst viele Menschen gibt, die diese Zukunft aktiv gestalten. Ich fürchte nur, wir sind uns noch nicht sicher, was wir nun in Zukunft gerne hätten.

BI: Was wir jetzt schon über die Zukunft wissen: Viele Jobs werden künftig von Robotern und Künstlichen Intelligenzen verrichtet werden. Wie wirkt sich der Fortschritt auf unser Bildungssystem aus?
Hüther: Ich hätte es vor einigen Jahren selbst noch nicht für möglich gehalten, dass Automaten auch Autofahren können. Wir steuern auf eine Zukunft zu, in der jede menschliche Tätigkeit, die so einfach und banal ist, dass man sie aufschreiben kann, von digitalen Geräten übernommen wird. Solche automatisierbaren Routinetätigkeiten verrichten heute meist solche Personen, die eigentlich keine Freude an dem haben, was sie machen. Die also nur ihre Aufgaben abarbeiten. Automaten können das viel besser, Tag und Nacht, ohne Urlaub und fehlerfrei.

Weiterlesen:

https://www.businessinsider.de/in-25-jah...bereiten-2018-8


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Sirius
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