Nach dem Dichten lese ich meinen Erguss laut der Wand vor. Auf diese Weise erwische ich manchmal die schlimmsten Holperer. Diese (die Wand) guckt dann immer ganz komisch, als ob sie sagen wollte: „Ich kann gar nicht komisch gucken, so ganz ohne Augen. Und das mit dem Hören klappt auch nicht, wenn etwas keine Ohren hat.“
„ … und darum
ist unser Weltall saudumm!“
Um so erstaunter bin ich, als sie (die Wand) heute einen Kommentar abgibt:
„Tröööööt!“
Donner und Blitze bin ich ja gewohnt, wenn ich tragische ... äh ... Tragödien schildere. Manchmal verursacht meine Sprachgewalt sogar kleinere Erdbeben. Aber Tröööööt?
So eine Wand dürfte doch auch keinen Mund ihr Eigen nennen? Da stimmt doch schon wieder etwas nicht!
Ich nage die Tapete ab und richtig, dahinter befindet sich eine Herde malvenfarbener Elefanten. Die haben sich einfach die dritte Dimension erspart und sind somit flach, - nur rosige Oberfläche in rein geometrischem Kontext. Zwischen Wand und Tapete gibt es ausreichend Platz für zweidimensionale Wesen. Schaut mal bei Euch selber nach.
Nun aber kommt der schwierigste Teil meiner Saga: Die Pointe!
Ach, da nehme ich einfach eine aus: Bilden Sie mal einen Satz mit.
Der Po interessiert sich nicht
für dieses Gedicht,
da aus dem Gesicht!
(Hatten wir diesen Spruch schon im entspr. Ordner?)
Zehn Weise können nicht einen Idioten ersetzen!
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Nein, den Spruch hatten wir noch nicht und er passt dort gut hinein.
Immerhin bekommst du schon ein Feedback auf deine Texte, noch ehe du sie einstellt.
Hast du ein Glück, dass du diese Elefanten hinter der Tapete hast. Ich hab nicht mal Tapete.
Sirius
Reset the World!
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