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RE: „Ohne Massen keine Veränderung“

#1 von Sirius , 22.01.2019 19:43

Philosoph Sven Rücker über die Macht der Vielen
„Ohne Massen keine Veränderung“


Politische Aufmärsche, Klassenkämpfe, Fließbandarbeit – ist die Massengesellschaft nicht eine Welt von gestern? Keineswegs, meinen die Philosophen Gunter Gebauer und Sven Rücker. Sie setzen auf die Macht der neuen Massen.
Ein Mensch in der Masse – wer möchte das schon sein? „Masse“, das klingt nach Durchschnitt, Mainstream, Langeweile, nach einem genormten Leben in längst vergangenen Zeiten: Vor hundert Jahren kämpften politische Massenbewegungen von links und rechts um die Vorherrschaft auf den Straßen. Fast ebenso weit weg erscheint heute die Ära der dunklen Einbauschränke, exakten Rasenkanten und mächtigen Volksparteien, die den Zeitgeist der BRD bestimmten, während im Osten des Landes jeder Gemeinschaftsgeist propagandistisch überhöht wurde.
Haben wir all das im Namen des Individualismus nicht längst hinter uns gelassen? „Ich glaube, dass Massen nie wirklich weg waren“, sagt Sven Rücker im Gespräch mit Deutschlandfunk Kultur: „Sie haben nur die Bühnen gewechselt.“ Massenaufmärsche der Popkultur wie die „Love Parade“ versteht Rücker als „selbstgenügsame hedonistische Massen“, die sich seit den 1990er Jahren „um ihrer selbst willen“ versammelten und einen „Nullpunkt der politischen Bewegungen“ markierten.

Weiterlesen:

https://www.deutschlandfunkkultur.de/phi...ticle_id=438754


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Sirius
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